Welcher Naturstein für Terrasse?

16. Juli 2021
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Im warmen Sommer ist die Terrasse der Lieblingsort für viele von uns. Auf der Terrasse kann man sich nach der Arbeit ausruhen und seine Freizeit mit seiner Familie verbringen. Wenn Sie die Sonne an den heißen Tage genießen und lustige Grillpartys organisieren möchten, sollten Sie Ihre Terrasse so gestalten, dass diese Ihrem Geschmack, Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Es ist nicht zu leugnen, dass die richtige Wahl des besten Belags für die Terrasse nicht einfach ist. Wenn Sie einen stillvollen, langlebigen, witterungsbeständigen Belag suchen, können Sie sich für Naturstein entscheiden. Welcher Naturstein für Terrasse ist am besten? In unserem Beitrag finden Sie einige Tipps.

Klassische Natursteinplatten

Sind Sie auf der Suche nach einen eleganten, robusten Belag für Ihre Terrasse? Wenn Sie sich für Naturstein für Terrasse entschieden haben, können Sie auf klassische Natursteinplatten setzen, die sich nach wie vor großer Beliebtheit auf dem Mart erfreuen. Klassische Platten aus Naturstein sind sehr witterungsbeständig. Sie sind sowohl feucht- als auch frostbeständig. Granit, Marmor, Sandstein, Travertin etc. - diese und andere Natursteinsorten sind für praktische Terrassenbeläge perfekt geeignet. Qualitativ hochwertige Natursteinplatten finden Sie in vielen verschiedenen Farben. Eigentlich ist jede einzelne Platte in Form und Farbe ein Einzelstück! 

Es ist nicht zu leugnen, dass Natursteinplatten deutlich teurer als Betonstein oder Feinsteinzeug sind. Vergessen Sie aber nicht, dass die Platten enorm langlebig sind. Ferner bilden Sie in Kombination mit Grün- und Blühpflanzen ein harmonisches Ganzes. Die Platten sind pflegeleicht. Bei stärkeren Verschmutzungen können Sie einen Hochdruckreiniger verwenden, um Moos zu entfernen. 


Polygonalplatten in unregelmäßigen Formen

Welcher Naturstein für die Terrasse? Eines großen Interesses erfreuen sich Naturstein Polygonalplatten mit unregelmäßigen Umrisskanten. Polygonalplatten sind nichts Anderes als unterschiedlich gebrochene Natursteine. Es ist zu jedoch zu betonen, dass die Platten so robust, langlebig und witterungsbeständig wie klassische Terrassenplatten aus Naturstein sind. Die Polygonalplatten, haben eine unregelmäßige Form, jede Platte hat auch eine andere Farbe. Mit den Polygonalplatten können Sie Ihre Terrasse zum echten Hingucker im Garten machen. Polygonalplatten sind farbecht, pflegeleicht und winterhart. Zu wichtigen Argumenten für diese Lösung gehören ihre große Individualität und natürliche Optik. Man muss sich aber dessen bewusst sein, dass erfahrene Heimwerker beim Verlegen von uneinheitlichen Polygonalplatten gefordert sind.

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Wählen Sie den besten Naturstein für Ihre Terrasse aus!

Welchen Naturstein für die Terrasse soll ich wählen? Diese Frage stellen sich viele Hausbesitzer, die ihre Terrasse stillvoll gestalten möchten. Zu beliebten Natursteinsorten, die sich auch für den Terrassenbelag eignen, gehören:

  • Granit - dieser Naturstein ist widerstandfähig belastbar, sehr hart. Kein Wunder also, dass er so oft für die Herstellung von Terrassen verwendet wird;
  • Quarzit - Platten aus Quarzit sind frostsicher, sehr hart und witterungsbeständig;
  • Sandstein - diese Natursteinart ist hellbeige, grau, rot oder grünlich. Zu wichtigen Argumenten für diesen Naturstein zählen seine guten Festigkeitseigenschaften und Abriebfestigkeit;
  • Kalkstein - es gibt verschiedene Kalksteinsorten. Wenn Sie diesen Naturstein ausgewählen, sollten Sie nach Kalkstein suchen, der frostresistent ist.


Selbstverständlich gibt es auch viele andere Natursteinsorten, für die Sie sich entscheiden können. Möchten Sie Ihre Terrasse individuell gestalten? Wir stehen Ihnen zur Verfügung. Gerne antworten wir auf alle Ihre Fragen nach Naturstein Terrassenbelägen. 


Kürzlich in unserem Blog

Welche Fugenfarbe passt zu Ziegelriemchen? So beeinflusst die Fuge die Wirkung der Ziegelwand
26. Juli 2025
Die Fuge ist nicht nur ein technisches Detail – sie ist ein gestalterisches Element. In der Planung von Fassaden und Innenwänden betrachte ich sie wie einen Strich auf einer Zeichnung: dezent und zurückhaltend – oder auffällig und bestimmend. Wer eine Ziegelwand mit Riemchen plant, sollte sich daher früh die Frage stellen: Soll die Fuge die Struktur betonen oder optisch mit dem Mauerwerk verschmelzen? Viele Kunden unterschätzen die Wahl der Fugenfarbe und konzentrieren sich nur auf den Farbton der Ziegelriemchen. Dabei kann eine unpassende Fuge die Wand „platt wirken“ lassen, den Rhythmus stören oder die Farbe der Ziegel verfälschen. Eine gut gewählte Fuge dagegen bringt die gesamte Fläche zum Leben. Ton-in-Ton-Fuge – dezente Eleganz Wer ein ruhiges, harmonisches Erscheinungsbild erzielen möchte, wählt eine Fuge, die farblich nah am Ziegel liegt. Das Ergebnis ist eine visuelle Einheit – die Wand wirkt homogener, die Fuge tritt optisch zurück, das Gesamtbild erscheint sanft und stilvoll. Diese Lösung empfehle ich besonders für moderne, minimalistische Innenräume im skandinavischen, japandi oder zeitgenössischen Stil, in denen Ziegel als dezente Hintergrundfläche dienen sollen. Ein solcher Fugenfarbton unterstützt zudem den Eindruck natürlicher Patina – die Wand wirkt leicht gealtert und authentisch. Kontrastfuge – betonte Geometrie und Struktur Ein komplett anderes Bild entsteht, wenn man sich für eine kontrastierende Fugenfarbe entscheidet. Beispielsweise eine hellgraue Fuge zu dunkelroten Klinkerriemchen oder eine schwarze Fuge zu weiß gealterten Ziegeln. Das Ergebnis: Die Fugenraster tritt klar hervor, die Form der einzelnen Riemchen wird betont – die Wand bekommt Rhythmus und Dynamik. Diese Variante verwende ich gern bei Loft-Designs, industriellen Projekten oder urbanen Küchen und Bädern. Schwarze Fugen in Kombination mit Subway-Fliesen sind ein absoluter Klassiker – architektonisch klar, optisch stark. Aber: Eine Kontrastfuge dominiert das Gesamtbild. Wer eine ruhige, zurückhaltende Wandfläche gestalten möchte, sollte hier eher vorsichtig sein. Kontrastfugen sind für starke Statements – nicht für Hintergrundlösungen. Weiße Fuge – klassisch oder expressiv Weiß ist ein spannender Sonderfall: Je nach Kombination kann die Wirkung stark variieren. Mit klassisch roten oder naturgebrannten Ziegeln wirkt sie sehr kontrastreich – was die Fläche optisch „aufbricht“. Zu hellen Ziegelriemchen hingegen erzeugt Weiß einen Ton-in-Ton-Effekt, der Helligkeit bringt und die Fläche visuell öffnet. Aus meiner Erfahrung funktioniert die weiße Fuge gut in Küchen oder Bädern im Landhaus-, Retro- oder Provence-Stil. Sie wirkt leicht, freundlich – braucht aber Pflege und am besten eine Imprägnierung gegen Schmutz.
26. Juli 2025
Ziegelriemchen gehören zu den ausdrucksstärksten und beliebtesten Wandverkleidungen im Innen- und Außenbereich. Doch ob die Optik am Ende dauerhaft überzeugend ist, hängt nicht nur von der Wahl der Riemchen ab – sondern vor allem vom passenden Fliesenkleber. Welche Kleberarten kommen für Ziegelriemchen infrage? Für das Verkleben von Ziegelriemchen (auch Klinkerriemchen oder Verblendsteine genannt) kommen verschiedene Kleberarten in Betracht: zementbasierte Kleber, flexible Zement-Dispersionskleber oder spezielle Naturstein- und Klinkerkleber. Die Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab: dem Material der Riemchen, dem Untergrund, dem Einsatzort (innen oder außen) sowie den Umgebungsbedingungen (Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen). In der Praxis empfehle ich meist Kleber der Klasse C2TE S1 oder C2TE S2 – das sind leistungsstarke, flexible Zementkleber mit verlängerter Offenzeit und verringerter Rutschneigung. Sie eignen sich ideal für schwierige Untergründe wie Gipskartonplatten, Kalkzementputz oder sogar alte Fliesen. Was zeichnet einen guten Kleber für Ziegelriemchen aus? Ein hochwertiger Fliesenkleber für Ziegelriemchen sollte folgende Eigenschaften aufweisen: Hohe Anfangshaftung , damit die Riemchen nicht abrutschen Geringe Rutschneigung bei der Verarbeitung an der Wand Verlängerte Offenzeit , um Korrekturen ohne Haftkraftverlust vornehmen zu können Feuchtigkeits- und Frostbeständigkeit , speziell für Fassaden und Außenbereiche Hohe Flexibilität (S1 oder S2) für instabile oder „arbeitende“ Untergründe Wie bereite ich den Untergrund richtig vor? Eine stabile und gut vorbereitete Wand ist die Voraussetzung für ein langlebiges Ergebnis. Der Untergrund muss tragfähig, sauber, staubfrei und fachgerecht grundiert sein. Für saugende Flächen eignet sich ein Tiefengrund, für glatte Untergründe (z. B. alte Fliesen) ein haftverstärkender Quarzgrund. Welcher Kleber passt zu welchen Ziegelriemchen? Alte Abbruchziegel (handgefertigte Riemchen) : schwer und unregelmäßig – ideal ist ein flexibler Zementkleber wie Atlas Plus , Mapei Keraflex Extra S1 oder Sopro No.1 . Bei stark unebenen Wänden kann ein dickschichtiger Kleber nötig sein. Klinkerriemchen : etwas leichter, aber trotzdem anspruchsvoll – empfehlenswert ist ein faserverstärkter Flexkleber wie PCI Nanolight oder Ceresit CM 17 . Dekorative Ziegeloptik aus Gips oder Beton : bei Gips – Gipskleber oder universelle Montagekleber; bei Beton – ein flexibler Zementkleber ist die beste Wahl.
Imprägnierungen für Ziegel – Schutz, Wirkung und Anwendung
23. Juli 2025
Ziegel – vor allem im Außenbereich – sind zahlreichen Belastungen ausgesetzt: Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Luftverschmutzung, Temperaturschwankungen oder organischen Ablagerungen. Aber auch im Innenbereich sind sie nicht gefeit: Hier drohen Staub, Fettflecken (z. B. in der Küche) und mechanische Verschmutzungen. Trotz ihrer vermeintlichen Härte ist Ziegel ein relativ poröses Material – und genau hier kommt die Imprägnierung ins Spiel.  Eine hochwertige Imprägnierung bildet eine unsichtbare Schutzschicht, die die Ziegelstruktur nicht luftdicht verschließt, aber die Wasseraufnahme deutlich reduziert. Entscheidend: Richtig ausgewählt verändert das Mittel weder den Farbton noch den Glanzgrad der Oberfläche – es schützt, ohne zu verfälschen. Wie wirkt eine Ziegel-Imprägnierung? Die Imprägnierung dringt tief in die Poren des Materials ein und bildet eine sogenannte hydrophobierende Schicht – also eine wasserabweisende Barriere. Sie schützt nicht nur vor Regen und Spritzwasser, sondern verhindert auch kapillare Wasseraufnahme aus dem Erdreich – besonders wichtig bei Fassaden oder Sockelmauern. Im Innenbereich beugt sie Flecken und Schmutz zuverlässig vor. Man unterscheidet zwischen: Oberflächen-Imprägnierungen – bilden einen Film auf der Ziegelwand Tiefen-Imprägnierungen – dringen in die Struktur ein und sind langlebiger Letztere sind besonders empfehlenswert, wenn der natürliche Look der Ziegel erhalten bleiben soll. Arten von Imprägniermitteln für Ziegel Die Wahl der richtigen Imprägnierung hängt von vielen Faktoren ab: ob Innen- oder Außenbereich, Ziegeltyp, gewünschte Optik und Umwelteinflüsse. Die gängigsten Imprägniermittel: Silikonbasierte Imprägnierungen – hochwirksam gegen Wasseraufnahme, UV-beständig, verändern die Optik nicht Acryl-Imprägnierungen – können einen leichten Glanz erzeugen, beliebt für den „Nass-Effekt“ Silan-/Siloxan-Imprägnierungen – tief eindringend, extrem witterungsbeständig, ideal für Fassaden Öl- oder Wachsbasierte Imprägnierungen – seltener verwendet, erzeugen aber eine warme, satte Farbwirkung – beliebt in rustikalen oder Loft-Interieurs Wasserbasierte, ökologische Imprägnierungen – ideal für Innenräume, geruchsarm, umweltfreundlich Wie finde ich die passende Ziegel-Imprägnierung? Ich beginne immer mit der Analyse des Ziegels: Klinkerziegel – geringe Saugfähigkeit Verblender oder Sichtziegel – mittlere Saugfähigkeit Handgeformte, rustikale Ziegel – sehr hohe Saugfähigkeit Außerdem ist entscheidend, ob sich die Wand im Außen- oder Innenbereich befindet. Im Außenbereich sind UV- und Frostbeständigkeit ein Muss. In der Küche oder im Bad sollten die Mittel fett- und wasserabweisend sein.
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