Trendige Fassadensteine für 2025 - Trends und Inspiration

13. Januar 2025

Die Wahl des richtigen Fassadensteins ist der Schlüssel zur Schaffung einer einzigartigen Fassade, die Beständigkeit und Ästhetik vereint. Das Jahr 2025 bringt einen neuen Blick auf natürliche Materialien mit sich, der die Harmonie mit der Umwelt und einen umweltfreundlichen Ansatz betont. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die modischen Arten von Fassadensteinen, die in der kommenden Saison die Oberhand gewinnen werden, und geben Anregungen, wie man sie in verschiedenen Architekturprojekten einsetzen kann.


1. Sandstein in Erdtönen

Sandstein, der für seine Vielseitigkeit bekannt ist, erhält im Jahr 2025 einen neuen Ausdruck. Am beliebtesten sind warme Beige-, Braun- und Grautöne, die sich perfekt in die natürliche Umgebung einfügen. Er eignet sich sowohl für klassische Einfamilienhäuser als auch für moderne Entwürfe mit großen verglasten Flächen.

Inspiration: Die Kombination von Sandstein mit hölzernen Fassadenelementen und begrünten Dächern schafft ein einheitliches, ökologisches Design.


2. Marmor mit ausgeprägtem Muster

Marmor ist ein luxuriöses Symbol, das nie aus der Mode kommt, aber im Jahr 2025 sind Sorten mit ausgeprägter, kontrastreicher Aderung besonders beliebt. Besonders beliebt sind weiße Marmore mit schwarzer Maserung, wie Carrara oder Calacatta, die Gebäuden einen eleganten und modernen Charakter verleihen.

Inspiration: Verwenden Sie Marmor als Akzent an der Fassade, z. B. um Fenster oder Türen herum, um Ihrem Gebäude ein anspruchsvolles Design zu verleihen.


3. Schiefer in Graphittönen

Der für seine Wetterbeständigkeit geschätzte Schiefer erfreut sich in diesem Jahr mit seinen dunklen Graphittönen zunehmender Beliebtheit. Er ist eine ideale Wahl für minimalistische und industrielle Designs. Seine matte Oberfläche und die raue Struktur verleihen Gebäuden ein modernes und zugleich natürliches Design.

Inspiration: Kombinieren Sie Schiefer mit Metallelementen wie Balustraden oder Fensterrahmen, um eine einheitliche Ästhetik zu erzielen.


4. Modernes Travertin

Travertin in neutralen Beige- und Cremetönen ist wieder stark im Trend, aber im Jahr 2025 ist er in modernen Formen am stärksten vertreten. Besonders im Trend liegen Fassaden aus großformatigen Travertinplatten mit matter Oberfläche.

Inspiration: Verwenden Sie Travertin über die gesamte Fassade für eine einheitliche, elegante Oberflächenwirkung oder in Kombination mit Architekturbeton.

5. Granit in Naturtönen

Granit, der für seine außergewöhnliche Haltbarkeit bekannt ist, erscheint im Jahr 2025 in einem subtileren Design. Sanfte Grau-, Grün- und Blautöne liegen im Trend und passen perfekt zu den Trends der Biophilie und des nachhaltigen Bauens.

Inspiration: Granit harmoniert gut mit der Natur, daher sollte er für Fassaden mit vertikalen Gärten verwendet werden.


6. Quarzit - ein Neuling auf dem Markt

Quarzit erfreut sich aufgrund seiner einzigartigen Struktur und seiner breiten Farbpalette zunehmender Beliebtheit. In diesem Jahr sind Gold-, Silber- und Perlweißtöne besonders angesagt und verleihen Gebäuden einen modernen und luxuriösen Charakter.

Inspiration: Gestalten Sie eine Quarzitfassade, die sich mit dem Lichteinfall verändert und einen dynamischen visuellen Effekt erzeugt.


Zusammenfassung


Die Trends bei Fassadensteinen für das Jahr 2025 sind Nachhaltigkeit, Natürlichkeit und ausdrucksstarke Formen. Ganz gleich, ob Sie sich für Sandstein, Marmor oder den weniger beliebten Quarzit entscheiden, denken Sie daran, dass die Abstimmung des Materials auf den Stil des Gebäudes und seiner Umgebung entscheidend ist. Lassen Sie sich von der Natur inspirieren und schaffen Sie eine Fassade, die gleichzeitig zeitlos und beeindruckend ist.

Haben Sie Fragen oder sind Sie auf der Suche nach dem richtigen Stein? Kontaktieren Sie uns - wir helfen Ihnen, die perfekte Lösung für Ihr Projekt zu finden!


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Welche Fugenfarbe passt zu Ziegelriemchen? So beeinflusst die Fuge die Wirkung der Ziegelwand
26. Juli 2025
Die Fuge ist nicht nur ein technisches Detail – sie ist ein gestalterisches Element. In der Planung von Fassaden und Innenwänden betrachte ich sie wie einen Strich auf einer Zeichnung: dezent und zurückhaltend – oder auffällig und bestimmend. Wer eine Ziegelwand mit Riemchen plant, sollte sich daher früh die Frage stellen: Soll die Fuge die Struktur betonen oder optisch mit dem Mauerwerk verschmelzen? Viele Kunden unterschätzen die Wahl der Fugenfarbe und konzentrieren sich nur auf den Farbton der Ziegelriemchen. Dabei kann eine unpassende Fuge die Wand „platt wirken“ lassen, den Rhythmus stören oder die Farbe der Ziegel verfälschen. Eine gut gewählte Fuge dagegen bringt die gesamte Fläche zum Leben. Ton-in-Ton-Fuge – dezente Eleganz Wer ein ruhiges, harmonisches Erscheinungsbild erzielen möchte, wählt eine Fuge, die farblich nah am Ziegel liegt. Das Ergebnis ist eine visuelle Einheit – die Wand wirkt homogener, die Fuge tritt optisch zurück, das Gesamtbild erscheint sanft und stilvoll. Diese Lösung empfehle ich besonders für moderne, minimalistische Innenräume im skandinavischen, japandi oder zeitgenössischen Stil, in denen Ziegel als dezente Hintergrundfläche dienen sollen. Ein solcher Fugenfarbton unterstützt zudem den Eindruck natürlicher Patina – die Wand wirkt leicht gealtert und authentisch. Kontrastfuge – betonte Geometrie und Struktur Ein komplett anderes Bild entsteht, wenn man sich für eine kontrastierende Fugenfarbe entscheidet. Beispielsweise eine hellgraue Fuge zu dunkelroten Klinkerriemchen oder eine schwarze Fuge zu weiß gealterten Ziegeln. Das Ergebnis: Die Fugenraster tritt klar hervor, die Form der einzelnen Riemchen wird betont – die Wand bekommt Rhythmus und Dynamik. Diese Variante verwende ich gern bei Loft-Designs, industriellen Projekten oder urbanen Küchen und Bädern. Schwarze Fugen in Kombination mit Subway-Fliesen sind ein absoluter Klassiker – architektonisch klar, optisch stark. Aber: Eine Kontrastfuge dominiert das Gesamtbild. Wer eine ruhige, zurückhaltende Wandfläche gestalten möchte, sollte hier eher vorsichtig sein. Kontrastfugen sind für starke Statements – nicht für Hintergrundlösungen. Weiße Fuge – klassisch oder expressiv Weiß ist ein spannender Sonderfall: Je nach Kombination kann die Wirkung stark variieren. Mit klassisch roten oder naturgebrannten Ziegeln wirkt sie sehr kontrastreich – was die Fläche optisch „aufbricht“. Zu hellen Ziegelriemchen hingegen erzeugt Weiß einen Ton-in-Ton-Effekt, der Helligkeit bringt und die Fläche visuell öffnet. Aus meiner Erfahrung funktioniert die weiße Fuge gut in Küchen oder Bädern im Landhaus-, Retro- oder Provence-Stil. Sie wirkt leicht, freundlich – braucht aber Pflege und am besten eine Imprägnierung gegen Schmutz.
26. Juli 2025
Ziegelriemchen gehören zu den ausdrucksstärksten und beliebtesten Wandverkleidungen im Innen- und Außenbereich. Doch ob die Optik am Ende dauerhaft überzeugend ist, hängt nicht nur von der Wahl der Riemchen ab – sondern vor allem vom passenden Fliesenkleber. Welche Kleberarten kommen für Ziegelriemchen infrage? Für das Verkleben von Ziegelriemchen (auch Klinkerriemchen oder Verblendsteine genannt) kommen verschiedene Kleberarten in Betracht: zementbasierte Kleber, flexible Zement-Dispersionskleber oder spezielle Naturstein- und Klinkerkleber. Die Entscheidung hängt von mehreren Faktoren ab: dem Material der Riemchen, dem Untergrund, dem Einsatzort (innen oder außen) sowie den Umgebungsbedingungen (Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen). In der Praxis empfehle ich meist Kleber der Klasse C2TE S1 oder C2TE S2 – das sind leistungsstarke, flexible Zementkleber mit verlängerter Offenzeit und verringerter Rutschneigung. Sie eignen sich ideal für schwierige Untergründe wie Gipskartonplatten, Kalkzementputz oder sogar alte Fliesen. Was zeichnet einen guten Kleber für Ziegelriemchen aus? Ein hochwertiger Fliesenkleber für Ziegelriemchen sollte folgende Eigenschaften aufweisen: Hohe Anfangshaftung , damit die Riemchen nicht abrutschen Geringe Rutschneigung bei der Verarbeitung an der Wand Verlängerte Offenzeit , um Korrekturen ohne Haftkraftverlust vornehmen zu können Feuchtigkeits- und Frostbeständigkeit , speziell für Fassaden und Außenbereiche Hohe Flexibilität (S1 oder S2) für instabile oder „arbeitende“ Untergründe Wie bereite ich den Untergrund richtig vor? Eine stabile und gut vorbereitete Wand ist die Voraussetzung für ein langlebiges Ergebnis. Der Untergrund muss tragfähig, sauber, staubfrei und fachgerecht grundiert sein. Für saugende Flächen eignet sich ein Tiefengrund, für glatte Untergründe (z. B. alte Fliesen) ein haftverstärkender Quarzgrund. Welcher Kleber passt zu welchen Ziegelriemchen? Alte Abbruchziegel (handgefertigte Riemchen) : schwer und unregelmäßig – ideal ist ein flexibler Zementkleber wie Atlas Plus , Mapei Keraflex Extra S1 oder Sopro No.1 . Bei stark unebenen Wänden kann ein dickschichtiger Kleber nötig sein. Klinkerriemchen : etwas leichter, aber trotzdem anspruchsvoll – empfehlenswert ist ein faserverstärkter Flexkleber wie PCI Nanolight oder Ceresit CM 17 . Dekorative Ziegeloptik aus Gips oder Beton : bei Gips – Gipskleber oder universelle Montagekleber; bei Beton – ein flexibler Zementkleber ist die beste Wahl.
Imprägnierungen für Ziegel – Schutz, Wirkung und Anwendung
23. Juli 2025
Ziegel – vor allem im Außenbereich – sind zahlreichen Belastungen ausgesetzt: Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Luftverschmutzung, Temperaturschwankungen oder organischen Ablagerungen. Aber auch im Innenbereich sind sie nicht gefeit: Hier drohen Staub, Fettflecken (z. B. in der Küche) und mechanische Verschmutzungen. Trotz ihrer vermeintlichen Härte ist Ziegel ein relativ poröses Material – und genau hier kommt die Imprägnierung ins Spiel.  Eine hochwertige Imprägnierung bildet eine unsichtbare Schutzschicht, die die Ziegelstruktur nicht luftdicht verschließt, aber die Wasseraufnahme deutlich reduziert. Entscheidend: Richtig ausgewählt verändert das Mittel weder den Farbton noch den Glanzgrad der Oberfläche – es schützt, ohne zu verfälschen. Wie wirkt eine Ziegel-Imprägnierung? Die Imprägnierung dringt tief in die Poren des Materials ein und bildet eine sogenannte hydrophobierende Schicht – also eine wasserabweisende Barriere. Sie schützt nicht nur vor Regen und Spritzwasser, sondern verhindert auch kapillare Wasseraufnahme aus dem Erdreich – besonders wichtig bei Fassaden oder Sockelmauern. Im Innenbereich beugt sie Flecken und Schmutz zuverlässig vor. Man unterscheidet zwischen: Oberflächen-Imprägnierungen – bilden einen Film auf der Ziegelwand Tiefen-Imprägnierungen – dringen in die Struktur ein und sind langlebiger Letztere sind besonders empfehlenswert, wenn der natürliche Look der Ziegel erhalten bleiben soll. Arten von Imprägniermitteln für Ziegel Die Wahl der richtigen Imprägnierung hängt von vielen Faktoren ab: ob Innen- oder Außenbereich, Ziegeltyp, gewünschte Optik und Umwelteinflüsse. Die gängigsten Imprägniermittel: Silikonbasierte Imprägnierungen – hochwirksam gegen Wasseraufnahme, UV-beständig, verändern die Optik nicht Acryl-Imprägnierungen – können einen leichten Glanz erzeugen, beliebt für den „Nass-Effekt“ Silan-/Siloxan-Imprägnierungen – tief eindringend, extrem witterungsbeständig, ideal für Fassaden Öl- oder Wachsbasierte Imprägnierungen – seltener verwendet, erzeugen aber eine warme, satte Farbwirkung – beliebt in rustikalen oder Loft-Interieurs Wasserbasierte, ökologische Imprägnierungen – ideal für Innenräume, geruchsarm, umweltfreundlich Wie finde ich die passende Ziegel-Imprägnierung? Ich beginne immer mit der Analyse des Ziegels: Klinkerziegel – geringe Saugfähigkeit Verblender oder Sichtziegel – mittlere Saugfähigkeit Handgeformte, rustikale Ziegel – sehr hohe Saugfähigkeit Außerdem ist entscheidend, ob sich die Wand im Außen- oder Innenbereich befindet. Im Außenbereich sind UV- und Frostbeständigkeit ein Muss. In der Küche oder im Bad sollten die Mittel fett- und wasserabweisend sein.
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