Sichtbeton oder Naturstein? Wir geben Ihnen einen Vorschlag, was Sie wählen sollten!

18. Januar 2025

Auf der Suche nach den besten Lösungen für die Gestaltung der Wände in Ihrer Wohnung werden Sie - neben den klassischen Farben oder den immer noch in Mode befindlichen Tapeten - zwangsläufig auf zwei immer beliebtere Vorschläge stoßen: Architekturbeton und Fassaden-Naturstein. Anders als Sie vielleicht denken, sind diese Alternativen nicht nur für rohe, extravagante Innenräume reserviert. Finden Sie heraus, welche Sie wählen sollten, um Ihrer Inneneinrichtung eine moderne Note zu verleihen.


Die Ästhetik der Wohnung ist ebenso wichtig wie Komfort und Funktionalität

Bei der Einrichtung eines Wohnraums wird nicht nur auf die Funktionalität geachtet - natürlich sind Ergonomie und praktische Erwägungen sehr wichtig, aber die Ästhetik ist ebenso wichtig. Der Stil, in dem die Räume eingerichtet sind, die gewählten Accessoires oder Dekorationen schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die den individuellen Geschmack der Bewohner widerspiegelt. Ein interessanter Weg zu einer originellen Dekoration ist die Verwendung von Naturmaterialien. Sie passen zu den zeitgenössischen Designtrends und werden für ihr unkonventionelles Design oder ihre Fähigkeit, sich in das vorherrschende Design einzufügen, geschätzt.


Zwei beliebte Materialien für den Hausbau

Architekturbeton und Naturstein sind zwei der beliebtesten Materialien, die heute für die Wandgestaltung verwendet werden. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind nahezu identisch, denn sie eignen sich sowohl für den Außenbereich als Schutz und Dekoration der Wand als auch für den Innenbereich als stilvoller dekorativer Akzent. Es lohnt sich, mehr über die Vor- und Nachteile beider Lösungen zu erfahren, um diejenige zu finden, die sich am besten für einen bestimmten Ort eignet.



Was ist Sichtbeton und wo ist er am besten geeignet?

Sein Verwendungszweck ist nahezu unbegrenzt - man kann ihn in jedem Raum einsetzen. Sie können vorgefertigte Fliesen in verschiedenen Formaten und Formen sowie mineralische Präparate für den Anstrich wählen, die nach dem Trocknen wie roher Beton aussehen. Zu seinen wichtigsten Vorteilen gehören:

  • niedriger Preis - er ist billiger als Naturstein,
  • Feuchtigkeitsbeständigkeit - daher kann er in der Küche/im Bad verlegt werden,
  • Haltbarkeit - Architekturbeton reißt nicht, außerdem ist er resistent gegen mechanische Beschädigungen,
  • Möglichkeit, den Fußboden damit zu bearbeiten - er sieht als Fußboden phänomenal aus!

Ein paar Worte über Naturstein und Beispiele für seine Verwendung

Wenn Sie einen eleganteren Stil bevorzugen und Wert auf Farbvielfalt legen, ist Naturstein für die Fassade eine ausgezeichnete Wahl. Er ist in vielen Varianten erhältlich, so dass Sie ihn leicht an Ihr Design anpassen können. Sie können jede beliebige Farbe wählen oder Steinplatten oder einzelne Elemente kaufen, die Sie nach Ihrem eigenen Entwurf an der Wand anordnen können. Eine interessante Option ist der Sandstein von Brick&Stone Systems. Sie können ihn in geschliffener, polierter, gekieselter, rustikaler oder gespaltener Form bestellen.


Sie fragen sich, welche Vorteile Naturstein hat? Die Verwendungsmöglichkeiten dieses Rohstoffs sind sehr vielfältig - er wird häufig als dekorativer Akzent oder zur Verkleidung einer einzelnen Wand verwendet. Sie können ihn in jedem Raum verwenden:

  • im Wohnzimmer - als Kaminumrandung oder als Dekoration der Wand hinter dem Fernseher,
  • in der Küche - oft zwischen den Hängeschränken und der Arbeitsplatte sowie als Dekoration der Kücheninsel,
  • im Badezimmer - in der Dusche, um dem Innenraum ein exklusives Design zu verleihen.


Sie können den Fassadenstein auch im Außenbereich verwenden - für einen Balkon, eine Terrasse, zur Vervollständigung einer Mauer, eines Zauns oder von Elementen der Gartenarchitektur oder zur Abgrenzung von Alleen.


Naturstein - eine billigere und dauerhaftere Lösung?

Auch wenn Naturstein auf den ersten Blick viel teurer ist als Architekturbeton, so ist er doch aufgrund seiner Haltbarkeit und langen Haltbarkeit eine lohnende Investition. Eine einmalige Ausgabe garantiert eine tadellose Ästhetik für viele Jahre. Sie müssen also nicht über einen Dekorationswechsel und eine weitere Renovierung nachdenken, denn Ihre Wände sehen perfekt aus.


Wählen Sie eine Option, die Ihrem Budget und Ihrem Stil entspricht!


Möchten Sie sicher sein, dass der von Ihnen gewählte Fassadenstein von höchster Qualität ist? Bestellen Sie bei Brick&Stone Systems! Das Unternehmen bietet natürlichen Sandstein in einer Vielzahl von Farbvarianten an. Kontaktieren Sie es und Sie erhalten ein kostenloses Angebot für Ihr Projekt. Lassen Sie sich von den vielen Farben und Steinsorten überraschen.


Kürzlich in unserem Blog

15. Juni 2025
Das Verfugen von Klinker wird oft als reiner Abschlussschritt betrachtet – dabei hat es eine entscheidende Bedeutung für die Optik, Langlebigkeit und Funktionalität der gesamten Fläche. Ob bei Klinkerriemchen für die Fassade oder bei klassischen Klinkerziegeln – die Wahl und fachgerechte Ausführung der Fuge beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Warum ist die Fuge beim Klinker so wichtig? In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, wie eine schlecht gewählte oder falsch ausgeführte Fuge das Gesamtbild ruiniert – oder sogar die Haltbarkeit der Konstruktion gefährdet. Die Fuge übernimmt mehrere zentrale Funktionen: Sie schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz Sie stabilisiert das Mauerwerk oder die Verblendung Sie prägt den endgültigen Charakter der Fläche – sowohl farblich als auch strukturell Gerade bei so robusten Materialien wie Klinker – frostbeständig, UV-stabil, abriebfest – wird die Fuge oft zur Schwachstelle. Umso wichtiger ist ihre richtige Auswahl und sorgfältige Ausführung. Welche Fugenarten eignen sich für Klinker? Für Klinker verwendet man keine Standard-Fugenmörtel wie bei herkömmlichen Fliesen. Stattdessen kommen witterungsbeständige, meist zement- oder mineralbasierte Spezialmörtel zum Einsatz – angepasst an die Einsatzbereiche und Anforderungen. Man unterscheidet unter anderem: Dünnfugenmörtel – für moderne, minimalistische Fassaden mit engen Fugen (3–5 mm), erfordern exakte Verlegung Breitfugenmörtel – klassisch bei rustikalen Mauerwerken oder Ziegeloptik mit Charakter Elastische Fugenmörtel – empfohlen bei thermisch beanspruchten Flächen (Südwände, Schornsteine, Zäune) Vorbereitung vor dem Verfugen Die Vorbereitung ist entscheidend – und leider oft unterschätzt. Bevor verfugt wird: Der Kleber muss vollständig durchgehärtet sein (mind. 24–48 Stunden) Die Fugen müssen sauber, frei von Staub und Kleberresten sein Bei Fassaden auf Dämmung (z. B. EPS oder Mineralwolle) muss der Untergrund zusätzlich stabilisiert und armiert sein Nur so kann die Fuge haften und langfristig funktionieren. Schritt-für-Schritt: Klinker richtig verfugen Je nach Projekt und gewünschtem Effekt variieren die Techniken. Der Ablauf bleibt jedoch weitgehend gleich: Fugenmörtel auswählen – farblich passend oder kontrastierend, frost- und wasserabweisend, flexibel Anmischen – gemäß Herstellerangabe auf eine plastische, geschmeidige Konsistenz Einbringen der Fuge – mit Fugenkelle oder Mörtelbeutel (besonders bei vertikalen Flächen); die Fuge sollte hohlraumfrei eingebracht werden Fuge glätten bzw. profilieren – nach 20–40 Minuten mit Fugenglätter, Holzstab oder Schwamm je nach gewünschtem Fugenprofil (konkav, bündig, erhaben) Reinigung – frische Mörtelreste zügig mit feuchtem Schwamm entfernen, um Verkrustungen zu vermeiden Welche Fugenbreite und -tiefe sind ideal? Das hängt vom Material und vom optischen Ziel ab. Bei klassischen Klinkerziegeln verwende ich in der Regel Fugen mit 8–12 mm Breite. Bei modernen Riemchen können es auch nur 4–6 mm sein – dabei ist Präzision besonders wichtig. Wichtig ist, dass die Fugen gleichmäßig sind und sich dem Klinkerformat anpassen – aus statischer, technischer und ästhetischer Sicht.
15. Juni 2025
Ziegelwände im Innenbereich sind längst mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Immer mehr Menschen setzen bei der Raumgestaltung bewusst auf Klinker – nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen seiner Funktionalität. Und das aus gutem Grund: Klinker ist ein langlebiges, charakterstarkes Material mit Geschichte, das den Stil eines Raumes nachhaltig prägen kann. Aber um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, kommt es auf die richtige Auswahl an – sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Warum lohnt sich Klinker für Innenräume? Innenwände mit Ziegel- oder Klinkeroptik haben eine ganz eigene Wirkung. Kein Putz, keine Fototapete mit „Ziegelmuster“ kann dieselbe Tiefe, Natürlichkeit und Lichtwirkung erzeugen wie echtes Material. Ob als Vollziegel oder als dünnes Klinkerriemchen – die Oberfläche wirkt lebendig, verändert sich je nach Lichteinfall und harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien.  Darüber hinaus hat Klinker auch funktionale Vorteile: Richtig imprägniert, kann er Luftfeuchtigkeit regulieren, Schall dämpfen und zur Verbesserung des Raumklimas beitragen – besonders in offenen Wohnbereichen, Treppenhäusern oder Eingangsbereichen ein echter Mehrwert. Was ist der Unterschied zwischen Ziegel und Klinkerriemchen? Diese Frage höre ich oft. Der Unterschied liegt vor allem in Format und Verwendung: Vollziegel : klassisch, massiv, meist über 6 cm dick. In Innenräumen werden oft alte Mauerziegel (z. B. aus Rückbau) oder geschnittene Formstücke eingesetzt. Sie sind schwer, aber authentisch – mit natürlicher Patina, Farbunterschieden und rauer Struktur. Klinkerriemchen : dünne Verblender (1–2,5 cm), leichter und einfacher zu verlegen. Gebrannt bei hoher Temperatur, dadurch sehr hart, robust und wasserabweisend – perfekt für moderne Innenanwendungen. Wenn es rustikal und roh sein soll – greife ich gerne zu echten Ziegeln. Für Projekte mit Fokus auf einfache Montage, geringes Gewicht und technische Performance empfehle ich Klinkerriemchen. Welcher Klinker eignet sich für den Innenbereich? Nicht jeder Klinker ist gleich. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen: Handgeformtem Klinker : unregelmäßige Oberflächen, rustikale Struktur, individuelle Optik – ideal für charakterstarke Räume mit Vintage-, Loft- oder Japandi-Stil. Maschinell gefertigtem Klinker : gleichmäßiger, glatter, minimalistischer – perfekt für moderne und klare Raumkonzepte. In Innenräumen bevorzuge ich warme Farbtöne wie Rot, Honig, Beige oder gebrochenes Weiß – oft auch mit „Used“- oder Patina-Effekt. Diese Varianten bringen Wärme und Struktur, ohne aufdringlich zu wirken. Worauf sollte man noch achten? Farbe : Rot, Burgund und Braun sind Klassiker, aber helle oder graue Varianten passen besser in zeitgenössische Räume. Format : Standard ist 240 × 71 mm, es gibt aber auch kürzere, höhere oder XXL-Formate. Oberfläche : glatt, gerillt oder rau – jede Struktur erzeugt ein anderes Lichtspiel. Ecklösungen : Bei Nischen, Kanten oder Wandvorsprüngen sind passende Eckriemchen unverzichtbar für ein harmonisches Gesamtbild.
15. Juni 2025
Wenn ich die Gestaltung eines Gartens plane – insbesondere im Hinblick auf langlebige und witterungsbeständige Materialien – steht Klinker bei mir stets ganz oben auf der Liste. Dieser keramische Werkstoff bietet nicht nur herausragende technische Eigenschaften, sondern auch enormes ästhetisches Potenzial. Richtig eingesetzt, verwandelt Klinker den Außenbereich in eine stilvolle, funktionale und stimmige Erweiterung des Hauses – sei es als Wegbelag, Gartenmauer oder dekoratives Element auf der Terrasse. Warum lohnt sich Klinker im Außenbereich? Klinker wird bei sehr hohen Temperaturen (bis zu 1200 °C) gebrannt, was ihn extrem hart, abriebfest, frostbeständig und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder Chemikalien macht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegeln oder Beton nimmt er kaum Wasser auf und bietet Moos und Algen wenig Angriffsfläche – ideal für den Einsatz im Freien mit minimalem Pflegeaufwand.  Zusätzlich bietet Klinker eine breite Farb- und Strukturauswahl – von warmen Rotbraun- und Sandtönen über kühles Grau bis hin zu elegantem Anthrazit oder tiefem Schwarz. Glatte Oberflächen passen perfekt zu moderner Architektur, während handgeformte Ziegel in rustikale Gärten und klassische Villenensembles harmonisch integriert werden können. Gartenwege aus Klinker – robust und stilvoll Wege strukturieren den Garten, führen Besucher durch das Grün und setzen gestalterische Akzente. Klinker eignet sich hervorragend als Belag für Gehwege, besonders dort, wo Wert auf Langlebigkeit und hochwertige Optik gelegt wird. Verwendet werden meist Vollklinker oder spezieller Pflasterklinker, der noch härter gebrannt wird. Die Verlegung lässt vielfältige Muster zu – Fischgrät, Läuferverband oder sogar konzentrische Kreise. Als Untergrund empfiehlt sich je nach gewünschter Stabilität entweder eine Sand-Zement-Bettung oder ein Betonfundament. Auch passende Randsteine aus Klinker sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Klinkermauern und Beeteinfassungen – funktional und dekorativ Ein weiteres klassisches Einsatzgebiet von Klinker im Garten sind niedrige Trockenmauern, Beetbegrenzungen und Sichtschutzelemente. Aufgrund seiner Frost- und Feuchtigkeitsresistenz eignet sich Klinker bestens für den direkten Bodenkontakt – sei es als Einfassung eines Hochbeets oder als Stützmauer an Hängen. Durch Kombination unterschiedlicher Oberflächen – etwa handgeformt und glasiert – lassen sich spannende Strukturen schaffen. Für den Mauerbau empfiehlt sich frostbeständiger Mörtel, farblich abgestimmt auf den jeweiligen Ziegelton. Besonders ausdrucksstark werden solche Mauern, wenn sie mit Elementen aus Cortenstahl oder Holz kombiniert werden.
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