Stein & Ziegel Verblender Blog

15. Juni 2025
Das Verfugen von Klinker wird oft als reiner Abschlussschritt betrachtet – dabei hat es eine entscheidende Bedeutung für die Optik, Langlebigkeit und Funktionalität der gesamten Fläche. Ob bei Klinkerriemchen für die Fassade oder bei klassischen Klinkerziegeln – die Wahl und fachgerechte Ausführung der Fuge beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Warum ist die Fuge beim Klinker so wichtig? In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, wie eine schlecht gewählte oder falsch ausgeführte Fuge das Gesamtbild ruiniert – oder sogar die Haltbarkeit der Konstruktion gefährdet. Die Fuge übernimmt mehrere zentrale Funktionen: Sie schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz Sie stabilisiert das Mauerwerk oder die Verblendung Sie prägt den endgültigen Charakter der Fläche – sowohl farblich als auch strukturell Gerade bei so robusten Materialien wie Klinker – frostbeständig, UV-stabil, abriebfest – wird die Fuge oft zur Schwachstelle. Umso wichtiger ist ihre richtige Auswahl und sorgfältige Ausführung. Welche Fugenarten eignen sich für Klinker? Für Klinker verwendet man keine Standard-Fugenmörtel wie bei herkömmlichen Fliesen. Stattdessen kommen witterungsbeständige, meist zement- oder mineralbasierte Spezialmörtel zum Einsatz – angepasst an die Einsatzbereiche und Anforderungen. Man unterscheidet unter anderem: Dünnfugenmörtel – für moderne, minimalistische Fassaden mit engen Fugen (3–5 mm), erfordern exakte Verlegung Breitfugenmörtel – klassisch bei rustikalen Mauerwerken oder Ziegeloptik mit Charakter Elastische Fugenmörtel – empfohlen bei thermisch beanspruchten Flächen (Südwände, Schornsteine, Zäune) Vorbereitung vor dem Verfugen Die Vorbereitung ist entscheidend – und leider oft unterschätzt. Bevor verfugt wird: Der Kleber muss vollständig durchgehärtet sein (mind. 24–48 Stunden) Die Fugen müssen sauber, frei von Staub und Kleberresten sein Bei Fassaden auf Dämmung (z. B. EPS oder Mineralwolle) muss der Untergrund zusätzlich stabilisiert und armiert sein Nur so kann die Fuge haften und langfristig funktionieren. Schritt-für-Schritt: Klinker richtig verfugen Je nach Projekt und gewünschtem Effekt variieren die Techniken. Der Ablauf bleibt jedoch weitgehend gleich: Fugenmörtel auswählen – farblich passend oder kontrastierend, frost- und wasserabweisend, flexibel Anmischen – gemäß Herstellerangabe auf eine plastische, geschmeidige Konsistenz Einbringen der Fuge – mit Fugenkelle oder Mörtelbeutel (besonders bei vertikalen Flächen); die Fuge sollte hohlraumfrei eingebracht werden Fuge glätten bzw. profilieren – nach 20–40 Minuten mit Fugenglätter, Holzstab oder Schwamm je nach gewünschtem Fugenprofil (konkav, bündig, erhaben) Reinigung – frische Mörtelreste zügig mit feuchtem Schwamm entfernen, um Verkrustungen zu vermeiden Welche Fugenbreite und -tiefe sind ideal? Das hängt vom Material und vom optischen Ziel ab. Bei klassischen Klinkerziegeln verwende ich in der Regel Fugen mit 8–12 mm Breite. Bei modernen Riemchen können es auch nur 4–6 mm sein – dabei ist Präzision besonders wichtig. Wichtig ist, dass die Fugen gleichmäßig sind und sich dem Klinkerformat anpassen – aus statischer, technischer und ästhetischer Sicht.
15. Juni 2025
Ziegelwände im Innenbereich sind längst mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Immer mehr Menschen setzen bei der Raumgestaltung bewusst auf Klinker – nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen seiner Funktionalität. Und das aus gutem Grund: Klinker ist ein langlebiges, charakterstarkes Material mit Geschichte, das den Stil eines Raumes nachhaltig prägen kann. Aber um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, kommt es auf die richtige Auswahl an – sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Warum lohnt sich Klinker für Innenräume? Innenwände mit Ziegel- oder Klinkeroptik haben eine ganz eigene Wirkung. Kein Putz, keine Fototapete mit „Ziegelmuster“ kann dieselbe Tiefe, Natürlichkeit und Lichtwirkung erzeugen wie echtes Material. Ob als Vollziegel oder als dünnes Klinkerriemchen – die Oberfläche wirkt lebendig, verändert sich je nach Lichteinfall und harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien.  Darüber hinaus hat Klinker auch funktionale Vorteile: Richtig imprägniert, kann er Luftfeuchtigkeit regulieren, Schall dämpfen und zur Verbesserung des Raumklimas beitragen – besonders in offenen Wohnbereichen, Treppenhäusern oder Eingangsbereichen ein echter Mehrwert. Was ist der Unterschied zwischen Ziegel und Klinkerriemchen? Diese Frage höre ich oft. Der Unterschied liegt vor allem in Format und Verwendung: Vollziegel : klassisch, massiv, meist über 6 cm dick. In Innenräumen werden oft alte Mauerziegel (z. B. aus Rückbau) oder geschnittene Formstücke eingesetzt. Sie sind schwer, aber authentisch – mit natürlicher Patina, Farbunterschieden und rauer Struktur. Klinkerriemchen : dünne Verblender (1–2,5 cm), leichter und einfacher zu verlegen. Gebrannt bei hoher Temperatur, dadurch sehr hart, robust und wasserabweisend – perfekt für moderne Innenanwendungen. Wenn es rustikal und roh sein soll – greife ich gerne zu echten Ziegeln. Für Projekte mit Fokus auf einfache Montage, geringes Gewicht und technische Performance empfehle ich Klinkerriemchen. Welcher Klinker eignet sich für den Innenbereich? Nicht jeder Klinker ist gleich. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen: Handgeformtem Klinker : unregelmäßige Oberflächen, rustikale Struktur, individuelle Optik – ideal für charakterstarke Räume mit Vintage-, Loft- oder Japandi-Stil. Maschinell gefertigtem Klinker : gleichmäßiger, glatter, minimalistischer – perfekt für moderne und klare Raumkonzepte. In Innenräumen bevorzuge ich warme Farbtöne wie Rot, Honig, Beige oder gebrochenes Weiß – oft auch mit „Used“- oder Patina-Effekt. Diese Varianten bringen Wärme und Struktur, ohne aufdringlich zu wirken. Worauf sollte man noch achten? Farbe : Rot, Burgund und Braun sind Klassiker, aber helle oder graue Varianten passen besser in zeitgenössische Räume. Format : Standard ist 240 × 71 mm, es gibt aber auch kürzere, höhere oder XXL-Formate. Oberfläche : glatt, gerillt oder rau – jede Struktur erzeugt ein anderes Lichtspiel. Ecklösungen : Bei Nischen, Kanten oder Wandvorsprüngen sind passende Eckriemchen unverzichtbar für ein harmonisches Gesamtbild.
15. Juni 2025
Wenn ich die Gestaltung eines Gartens plane – insbesondere im Hinblick auf langlebige und witterungsbeständige Materialien – steht Klinker bei mir stets ganz oben auf der Liste. Dieser keramische Werkstoff bietet nicht nur herausragende technische Eigenschaften, sondern auch enormes ästhetisches Potenzial. Richtig eingesetzt, verwandelt Klinker den Außenbereich in eine stilvolle, funktionale und stimmige Erweiterung des Hauses – sei es als Wegbelag, Gartenmauer oder dekoratives Element auf der Terrasse. Warum lohnt sich Klinker im Außenbereich? Klinker wird bei sehr hohen Temperaturen (bis zu 1200 °C) gebrannt, was ihn extrem hart, abriebfest, frostbeständig und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder Chemikalien macht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegeln oder Beton nimmt er kaum Wasser auf und bietet Moos und Algen wenig Angriffsfläche – ideal für den Einsatz im Freien mit minimalem Pflegeaufwand.  Zusätzlich bietet Klinker eine breite Farb- und Strukturauswahl – von warmen Rotbraun- und Sandtönen über kühles Grau bis hin zu elegantem Anthrazit oder tiefem Schwarz. Glatte Oberflächen passen perfekt zu moderner Architektur, während handgeformte Ziegel in rustikale Gärten und klassische Villenensembles harmonisch integriert werden können. Gartenwege aus Klinker – robust und stilvoll Wege strukturieren den Garten, führen Besucher durch das Grün und setzen gestalterische Akzente. Klinker eignet sich hervorragend als Belag für Gehwege, besonders dort, wo Wert auf Langlebigkeit und hochwertige Optik gelegt wird. Verwendet werden meist Vollklinker oder spezieller Pflasterklinker, der noch härter gebrannt wird. Die Verlegung lässt vielfältige Muster zu – Fischgrät, Läuferverband oder sogar konzentrische Kreise. Als Untergrund empfiehlt sich je nach gewünschter Stabilität entweder eine Sand-Zement-Bettung oder ein Betonfundament. Auch passende Randsteine aus Klinker sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Klinkermauern und Beeteinfassungen – funktional und dekorativ Ein weiteres klassisches Einsatzgebiet von Klinker im Garten sind niedrige Trockenmauern, Beetbegrenzungen und Sichtschutzelemente. Aufgrund seiner Frost- und Feuchtigkeitsresistenz eignet sich Klinker bestens für den direkten Bodenkontakt – sei es als Einfassung eines Hochbeets oder als Stützmauer an Hängen. Durch Kombination unterschiedlicher Oberflächen – etwa handgeformt und glasiert – lassen sich spannende Strukturen schaffen. Für den Mauerbau empfiehlt sich frostbeständiger Mörtel, farblich abgestimmt auf den jeweiligen Ziegelton. Besonders ausdrucksstark werden solche Mauern, wenn sie mit Elementen aus Cortenstahl oder Holz kombiniert werden.
13. Juni 2025
Klinkerriemchen und Ziegelplatten erleben derzeit einen regelrechten Boom – und das zu Recht. Sie verleihen Innenräumen einen authentischen Charakter und passen hervorragend zu industriellen Loft-Designs ebenso wie zu klassischen, warmen Einrichtungsstilen. In meiner täglichen Arbeit mit Fassaden und Innenarchitektur setze ich regelmäßig auf dieses Material – wegen seiner gestalterischen Vielseitigkeit und dauerhaften Wirkung. Vorbereitung – worauf kommt es an? Bevor die erste Platte geklebt wird, ist eine gründliche Vorbereitung entscheidend. Aus Erfahrung weiß ich: Der Erfolg einer Wandgestaltung beginnt lange vor dem eigentlichen Verlegen. Untergrund vorbereiten : Die Wand muss tragfähig, sauber, trocken und fettfrei sein. Bei saugenden Untergründen wie Gipsputz, Porenbeton oder Gipskarton empfehle ich eine Grundierung – sie verbessert die Haftung und verhindert ungleichmäßiges Trocknen des Klebers. Verlegeplan erstellen : Ich lege die Platten vorab „trocken“ aus – besonders bei handgeformten Varianten mit natürlichen Farbunterschieden. So lassen sich Farbverläufe besser kontrollieren und ungewollte Muster vermeiden. Welcher Fliesenkleber ist der richtige? Ein hochwertiger, flexibler Kleber der Klasse C2TE ist Pflicht – also ein kunststoffvergüteter Kleber mit verlängerter Offenzeit und hoher Haftfestigkeit. Für Außenbereiche oder feuchte Räume (Bad, Küche) sollte der Kleber zusätzlich frost- und wasserbeständig sein.  Tipp: Bei hellen Platten oder sehr dünnen Riemchen ist der Farbton des Klebers wichtig. Ich verwende dann gerne hellgraue oder weiße Varianten, um ein Durchscheinen zu vermeiden. Welche Werkzeuge benötigt man? Folgende Werkzeuge haben sich bewährt: Wasserwaage und Maurerschnur – zur Ausrichtung Zahnspachtel (6–8 mm) – zum Auftragen des Klebers Rührgerät und Eimer – zum Anmischen Schwamm und Wasser – zur Reinigung Fugenkelle oder Fugenbeutel – zum Verfugen Winkelschleifer mit Diamanttrennscheibe – für exakte Zuschnitte Optional: Drahtbürste oder Schleifpapier, um Rückstände von recycelten Ziegelplatten zu entfernen. Schritt-für-Schritt: Klinkerriemchen richtig anbringen 1. Baseline festlegen Ich beginne immer mit einer waagerechten Linie etwa 5 cm über dem Boden – so lassen sich mögliche Unebenheiten im Estrich kaschieren. 2. Kleber auftragen Bei schweren Platten oder unebenem Untergrund arbeite ich mit der Buttering-Floating-Methode : Kleber auf Wand und Rückseite der Platte auftragen – für maximale Haftung. 3. Verlegen der Platten Die Platten werden mit Abstand (meist 8–12 mm) verklebt. Ich verwende Abstandshalter oder kleine Keile – je nach Designwunsch. So entsteht eine authentische Maueroptik mit sichtbaren Fugen. 4. Regelmäßige Kontrolle Alle paar Reihen überprüfe ich mit Wasserwaage und Lot, ob alles im rechten Winkel bleibt. Kleine Korrekturen frühzeitig vornehmen spart viel Aufwand später. 5. Zuschneiden Platten werden mit einem Winkelschleifer und Diamantscheibe zugeschnitten – besonders bei Ecken, Fensterlaibungen oder Übergängen ist Präzision gefragt. Wann und wie wird verfugt? Fugarbeiten beginnen frühestens nach 24 Stunden , wenn der Kleber ausgehärtet ist. In Innenräumen nutze ich zementäre Fugenmörtel – farblich angepasst an Ziegel oder Fugenstil. Draußen verwende ich frostbeständige und flexible Fugenmörtel . Die Fuge wird mit Kelle oder Fugenbeutel eingebracht und vollständig verdichtet. Überschüsse sofort mit feuchtem Schwamm entfernen – eingetrockneter Mörtel lässt sich nur schwer lösen. Wie schützt man die fertige Wand? Nach der Verfugung empfehle ich immer eine Imprägnierung . Je nach Bedarf gibt es hydrophobierende, farbvertiefende oder glänzende Produkte. Sie schützen vor Feuchtigkeit, erleichtern die Reinigung und verlängern die Lebensdauer – besonders wichtig in Küche und Bad. Häufige Fehler – und wie man sie vermeidet Einige der häufigsten Fehler, die ich immer wieder sehe: Keine Grundierung bei stark saugenden Untergründen Zu enge Fugen – die Wand wirkt künstlich und „geklebt“ Falsche Klebekonsistenz – zu dick oder zu flüssig Vernachlässigte Fugenpflege – keine Imprägnierung, ungleichmäßige Fugen Deshalb betone ich: Planung, Sorgfalt und Materialkenntnis sind der Schlüssel zu überzeugenden Ergebnissen. Fazit – lohnt sich der Aufwand? Ganz klar: Ja. Eine Wand aus Ziegel- oder Klinkerriemchen ist nicht nur ästhetisch ein Blickfang, sondern auch langlebig, pflegeleicht und wertsteigernd . Wer sich für diesen Wandbelag entscheidet, sollte ihn sorgfältig planen und fachgerecht umsetzen – denn gerade bei so ausdrucksstarken Materialien entscheidet der Feinschliff über die Wirkung.
11. Juni 2025
Klinkerfassaden stehen für Langlebigkeit, zeitlose Optik und Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse. Wer sich für Klinkerriemchen oder Klinkerziegel als Fassadenmaterial entscheidet, erwartet eine dauerhaft schöne Ansicht – oft über Jahrzehnte hinweg. Doch selbst auf professionell ausgeführten Klinkerwänden können nach einiger Zeit weiße Flecken oder Schleier auftreten. Dabei handelt es sich um sogenannte Ausblühungen – ein optisch störendes, aber technisch harmloses Phänomen. Was sind Ausblühungen auf Klinker? Ausblühungen sind weiße, kalkartige Ablagerungen auf der Oberfläche von Klinkerziegeln oder -platten. Sie entstehen, wenn wasserlösliche Salze aus dem Inneren des Mauerwerks an die Oberfläche gelangen und dort nach dem Verdunsten des Wassers kristallisieren. Die Flecken sind meist unregelmäßig verteilt und lassen die Fassade fleckig oder verschmutzt wirken – obwohl es sich um rein physikalisch-chemische Vorgänge handelt. Wichtig ist: Ausblühungen sind nicht zu verwechseln mit Verfärbungen durch Pilze, Algen oder falsche Fugenmörtel. Sie betreffen neue wie alte Fassaden gleichermaßen. Woher kommen die Salze im Klinkermauerwerk? Der Klinker selbst ist selten die Ursache – hochwertiger Klinker wird bei über 1100 °C gebrannt und ist extrem wasserabweisend. Die Problemquelle liegt meist woanders: Zementhaltige Mörtel oder Kleber mit hohem Salzanteil Wasser mit Verunreinigungen , z. B. Chloriden, Nitraten oder Sulfaten Baufeuchtigkeit im Mauerwerk, die langsam austrocknet Fehlende Abdichtung – z. B. keine Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchte Externe Einflüsse , wie Tausalz, Regenwasser vom Dach, industrielle Emissionen Der gemeinsame Nenner: Feuchtigkeit . Nur mit Wasser können die Salze wandern – und sich an der Oberfläche ablagern. Wann treten Ausblühungen am häufigsten auf? Besonders gefährdet sind neue Fassaden im ersten Jahr nach Fertigstellung – in dieser Zeit steckt noch viel Restfeuchte im Mauerwerk. Kommen Regen, fehlende Belüftung oder unzureichender Witterungsschutz hinzu, steigt das Risiko. Auch nach Jahren können Ausblühungen auftreten – etwa durch Undichtigkeiten am Dach, beschädigte Dachrinnen oder Durchfeuchtung im Sockelbereich. In meiner Planungs- und Gutachterpraxis treten sie oft punktuell auf – an Materialübergängen, unter Balkonen oder in Erdnähe. Bedeutet das: Der Klinker ist von schlechter Qualität? Nein. Ausblühungen sagen nichts über die Qualität des Klinkers aus. Sie sind kein Zeichen von Materialversagen, sondern ein Hinweis auf Feuchteprobleme oder Verarbeitungsfehler . Die Ursache liegt fast immer in der Bauausführung oder der falschen Wahl von Mörteln, Klebern oder Schutzmaßnahmen. Wie lassen sich Ausblühungen vermeiden? Eine hundertprozentige Garantie gibt es nicht – aber durch gute Planung und Ausführung kann das Risiko stark reduziert werden: Hochwertiger Klinker mit geringer Wasseraufnahme (< 6 %), aus hochgebranntem Ton Fug- und Mörtelsysteme , die speziell für Klinker entwickelt wurden – mit niedrigem Alkaligehalt und wasserabweisenden Zusätzen Witterungsgeschützte Verarbeitung – Temperaturen > +5 °C, keine Niederschläge Abdecken der Mauerflächen während der Bauphase Saubere Detailausbildung im Sockelbereich mit funktionierender Abdichtung Regenabweisende Architekturdetails wie Tropfkanten, Überstände, Fensterbänke Belüftete Luftschichten bei vorgehängten Fassaden In der Praxis sind es die kleinen Ausführungsdetails, die über das spätere Erscheinungsbild entscheiden. Was tun, wenn Ausblühungen bereits vorhanden sind? In vielen Fällen verschwinden die Salze mit der Zeit von selbst – durch Wind, Regen und Sonne. Wenn sie jedoch hartnäckig bleiben, helfen folgende Maßnahmen: Mechanische Reinigung – mit weicher Bürste und klarem Wasser (ohne Reinigungsmittel!) Spezialreiniger gegen Ausblühungen – z. B. auf Basis von Phosphorsäure. Vorab unbedingt auf einem Musterstück testen! Hydrophobierung (Imprägnierung) – nach der Reinigung kann eine Imprägnierung helfen, künftiges Eindringen von Wasser zu minimieren Aber: Reinigung bekämpft nur die Symptome . Die Ursache (z. B. eine Leckage oder aufsteigende Feuchte) muss behoben werden, sonst kehren die Ausblühungen zurück. Kann man das Problem schon bei der Planung entschärfen? Ja – durch clevere architektonische Entscheidungen. Als Architekt empfehle ich unter anderem: Dunklere Klinkerfarben , auf denen Salze weniger sichtbar sind Rustikale, strukturierte Oberflächen statt glatter Einheiten – sie kaschieren Flecken besser Gestalterische Unterbrechungen der Fläche – z. B. durch Bänderungen, Einfassungen oder Materialwechsel Das steigert die ästhetische Wirkung und reduziert die visuelle Dominanz möglicher Ausblühungen. Fazit – meine Empfehlung Ausblühungen auf Klinkerfassaden sind ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Sie sind keine Schäden im klassischen Sinne, sondern Folge natürlicher chemischer Prozesse in Verbindung mit Feuchtigkeit. Wer von Anfang an auf Materialqualität , systemgerechte Ausführung und Feuchteschutz achtet, wird in der Regel verschont bleiben. Und falls doch: Mit der richtigen Reinigung und Pflege ist das Problem in den Griff zu bekommen. Mein Tipp: Betrachten Sie Klinker nicht als bloßen Baustoff – sondern als System , das nur im Zusammenspiel mit Mörtel, Fuge, Abdichtung und Planung seine ganze Wirkung entfaltet. Dann steht dem schönen, langlebigen Fassadenbild nichts im Weg.
5. Juni 2025
Bei der Gestaltung von Außenbereichen – ob Garten, Einfahrt, Terrasse oder Hauseingang – ist Klinker für mich einer der ersten Werkstoffe, an den ich denke. Und das nicht ohne Grund: Klinker ist für mich ein absolut außergewöhnliches Material. Es vereint Widerstandsfähigkeit, natürliche Ästhetik und jahrzehntelange Haltbarkeit auf ideale Weise. Was ist Klinker eigentlich? Klinker ist ein keramischer Baustoff, der bei extrem hohen Temperaturen (meist über 1100 °C) gebrannt wird. Dabei verschmilzt der Ton zu einer dichten, porenarmen Masse – das sogenannte Sintern. Das Ergebnis: ein Material, das extrem widerstandsfähig gegenüber Frost, Abrieb, Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Streusalz und Druckbelastung ist. Im Gegensatz zu Beton oder herkömmlichen Fliesen nimmt Klinker kaum Wasser auf, verfärbt sich nicht und bietet Moos oder Algen keine Angriffsfläche. Kurz gesagt: nahezu unverwüstlich. Klinker im Garten – praktische Eleganz Im Garten nutze ich Klinker besonders gerne für Wege, Terrassen, Einfahrten oder Beeteinfassungen. Warum? Weil er auf einzigartige Weise Natürlichkeit mit Funktionalität kombiniert. Seine leicht strukturierte Oberfläche und die Tiefe der Farbgebung passen hervorragend zu Grünpflanzen, Holz, Stein oder Wasser. Gleichzeitig bietet er Trittsicherheit, hohe Belastbarkeit – auch für Fahrzeuge oder schwere Gartenmöbel – und bleibt bei Hitze angenehm begehbar, ohne sich aufzuheizen oder rutschig zu werden. Für mich ist Klinker der perfekte Kompromiss zwischen ästhetischem Anspruch und technischer Zuverlässigkeit im Außenbereich. Formate und Farben – grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten Moderne Klinkerhersteller bieten heute weit mehr als nur klassische Rottöne. Zur Auswahl stehen warme Brauntöne, Sandfarben, elegante Graunuancen, Anthrazit, Schwarz oder sogar Weiß. Ebenso vielfältig sind die Formate: vom traditionellen Klinkerstein bis hin zu schlanken Riemchen, länglichen Platten oder Pflasterklinker im Quadratformat. Damit lassen sich unterschiedlichste Verlegemuster realisieren: Fischgrät, Kreuzverband, schlichte Linien oder kreative Mosaike – je nach Architektur und persönlichem Stil. Vom Gartenweg bis zur Fassade – Klinker im Gesamtkonzept Was Klinker für mich so besonders macht, ist seine Vielseitigkeit. In vielen meiner Projekte verwende ich ihn nicht nur als Bodenbelag. Er wird auch in Stufen, Mauern, Hochbeeten, Outdoor-Küchen, Grillecken oder sogar in Zaunanlagen eingesetzt.  Und zunehmend auch an Fassaden – als stilvolles Element rund um den Eingangsbereich oder als komplette Wandverkleidung. Das schafft eine durchgehende Materialästhetik vom Garten bis zum Haus – visuell wie funktional.
2. Juni 2025
Klinker ist ein Material, das seit Jahrzehnten nicht nur bei Landschaftsarchitekten geschätzt wird, sondern auch bei Bauherren und Privatpersonen, die auf Langlebigkeit, natürliche Ästhetik und hochwertige Materialien setzen. Obwohl der Markt viele Pflastersteinvarianten bietet – von Beton über Granit bis hin zu Basalt – überzeugt Pflasterklinker durch eine einzigartige Kombination aus technischer Qualität und visueller Wirkung. Was ist Pflasterklinker? Klinker wird aus Ton bei extrem hohen Temperaturen gebrannt – teils über 1100 °C. Das Ergebnis ist ein besonders dichter, harter und abriebfester Baustoff. Im Gegensatz zu Betonpflaster ist Pflasterklinker ein reines Naturprodukt – frei von synthetischen Farbstoffen. Seine Farbe entsteht durch natürliche Brennprozesse und bleibt daher über Jahrzehnte stabil und farbecht. Technische Vorteile – Klinker schlägt Beton Pflasterklinker weist eine extrem niedrige Wasseraufnahme (oft unter 3 %) auf, was ihn besonders frostbeständig macht. Er platzt nicht ab, zersetzt sich nicht bei Kontakt mit Tausalz und bleibt selbst unter härtesten Witterungsbedingungen stabil. Betonpflaster hingegen verliert mit der Zeit an Farbe, wird moosig, saugt Wasser auf und beginnt zu bröckeln. Klinker bleibt – selbst nach 30 Jahren – formstabil und farbecht, ohne Imprägnierung oder aufwendige Pflege. Farbe, die nicht verblasst Einer der größten Vorteile von Klinker ist seine natürliche Farbgebung. Sie entsteht beim Brennvorgang und nicht durch oberflächliches Färben. Dadurch ist sie UV-beständig und dauerhaft. Pflasterklinker ist in vielen warmen Farbtönen erhältlich – von klassischem Rot über Beige und Braun bis hin zu tiefem Anthrazit oder Schokoladenbraun. Jede einzelne Klinkereinheit kann sich leicht unterscheiden, was zu einem besonders lebendigen und natürlichen Verlegebild führt – perfekt für Gärten, Terrassen oder Altstadtbereiche. Einsatzbereiche – wo Pflasterklinker besonders glänzt Pflasterklinker ist sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum einsetzbar. Besonders beliebt ist er in: Hauseingängen und Zufahrten Gartenwegen und Terrassen Stellplätzen und Garageneinfahrten (auch für schwere Fahrzeuge) Altstadtplätzen, Promenaden und Gehwegen Flächen rund um denkmalgeschützte Gebäude und Kirchen Dank seiner hohen Tragfähigkeit ist Klinker auch für befahrene Flächen geeignet – vorausgesetzt, der Unterbau ist fachgerecht ausgeführt. Zusätzlich ist er rutschhemmend und resistent gegen Tausalz – ideal für das mitteleuropäische Klima.
1. Juni 2025
Klinker zählt heute zu den beliebtesten Baustoffen – sowohl für Fassaden als auch für Terrassen, Gartenmauern und Innenbereiche. Seine enorme Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und seine natürliche, edle Optik machen ihn zu einer bevorzugten Wahl bei der Gestaltung langlebiger Gebäudehüllen. Doch bei aller Robustheit stellt sich oft die Frage: Muss man Klinker imprägnieren? Oder ist das nur ein unnötiger Zusatzaufwand? Was ist Klinker – und warum wird er so geschätzt? Klinker ist ein keramisches Material, das bei extrem hohen Temperaturen (über 1100 °C) gebrannt wird. Dadurch entsteht ein besonders harter, wasserabweisender und frostbeständiger Baustoff mit einer Wasseraufnahme unter 6 %, oft sogar unter 3 %. Diese Eigenschaften machen Klinker ideal für Außenbereiche wie Fassaden, Gartenelemente, Treppen, Mauern oder Schornsteine.  Grundsätzlich unterscheidet man zwei Typen: massive Klinkerziegel und dünnere Klinkerriemchen, die häufig für Fassadenverkleidungen oder Innenräume verwendet werden. Je nach Oberfläche – glatt, strukturiert, glasiert oder porös – variiert der Bedarf an zusätzlichem Schutz. Was bringt eine Imprägnierung? Imprägnieren bedeutet, die Oberfläche des Klinkers mit einem speziellen Mittel zu behandeln, das tief in die Struktur eindringt und eine unsichtbare Schutzschicht bildet. Im Gegensatz zu einer Versiegelung entsteht dabei keine geschlossene Schicht – die Atmungsaktivität des Materials bleibt erhalten. Eine gute Imprägnierung schützt vor: Feuchtigkeit und Frost Schmutz, Staub und Ablagerungen Moos, Algen und Pilzen Salz- und Kalkausblühungen Ölen, Fetten und anderen Umwelteinflüssen Zudem erleichtert sie die Reinigung der Oberfläche und sorgt langfristig für ein gepflegtes Erscheinungsbild – ohne Verfärbungen oder Flecken.
Worauf sollte man bei der Wahl von Klinkerriemchen achten? Eigenschaften und technische Parameter
26. Mai 2025
Die Wahl des richtigen Klinkers für die Fassade ist eine Entscheidung mit großer Tragweite – nicht nur in Bezug auf die Ästhetik des Gebäudes, sondern auch hinsichtlich Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und des allgemeinen Wohnkomforts. Als Architekt mit langjähriger Erfahrung im Bereich Fassadengestaltung weiß ich: Klinker ist ein edles Baumaterial – aber nicht jeder Klinker eignet sich für jedes Projekt. Was ist Klinker und warum eignet er sich für die Fassade? Klinker ist ein keramischer Baustoff, der bei extrem hohen Temperaturen (über 1100°C) gebrannt wird. Durch diesen Sinterprozess entsteht ein besonders hartes, formstabiles Material mit sehr geringer Wasseraufnahme und hoher Beständigkeit gegen mechanische Beschädigungen. Genau deshalb ist Klinker ein ideales Fassadenmaterial – insbesondere in Regionen mit anspruchsvollem Klima. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Ziegeln benötigt Klinker keine zusätzliche Imprägnierung, und die Farbe ist dauerhaft, da sie durch natürliche mineralische Prozesse beim Brennen entsteht – nicht durch äußere Beschichtungen. Frostbeständigkeit – ein Muss für mitteleuropäische Klimazonen In Deutschland ist Frostbeständigkeit ein entscheidender Qualitätsfaktor. Ein hochwertiger Klinker sollte mindestens 25 Frost-Tau-Wechsel überstehen – empfehlenswert sind jedoch Produkte mit geprüfter Beständigkeit von 50 Zyklen oder mehr. Das garantiert, dass die Riemchen auch nach dem Winter nicht reißen oder abplatzen. Wasseraufnahme – je geringer, desto besser Dieser Wert hängt direkt mit der Frostbeständigkeit zusammen. Klinker mit niedriger Wasseraufnahme (unter 6 %, idealerweise < 3 %) nimmt deutlich weniger Feuchtigkeit auf, wodurch Mikrorisse bei Frost vermieden werden. Geringe Wasseraufnahme schützt zudem vor Schmutz, Algen und Moos – besonders wichtig für Fassaden auf der Nordseite oder in schattigen Bereichen. Druckfestigkeit – entscheidend bei tragenden Wänden Obwohl Klinkerriemchen meist eine dekorative Funktion haben, kommen bei tragenden Fassadensystemen auch Vollklinker zum Einsatz. In solchen Fällen sollte die Druckfestigkeit mindestens 15–20 MPa betragen, bei mehrgeschossigen Bauten sogar 40 MPa. Auch bei Riemchen gilt: Die Langlebigkeit hängt von den Materialeigenschaften ab. Formate und Maßtoleranzen – für eine präzise und ästhetische Verlegung Klinker ist nicht gleich Klinker – auch die Formate variieren. Beliebte Größen sind NF (240 × 71 × 11 mm), DF (240 × 52 × 11 mm), LDF oder RF. Darüber hinaus gibt es großformatige oder ultradünne Varianten. Die Wahl des Formats beeinflusst nicht nur das Erscheinungsbild, sondern auch die Verlegeart und die Dauer der Bauausführung. Je geringer die Maßtoleranzen, desto einfacher die Montage und desto hochwertiger das Endergebnis. Farbgebung und Oberflächenstruktur – der erste Eindruck zählt Klinker gibt es in zahlreichen Varianten: einfarbig, schattiert, handgeformt oder glatt. Von klassischen Rottönen über Beige und Braun bis hin zu modernem Anthrazit, Grau oder Schwarz – die Gestaltungsmöglichkeiten sind enorm. In modernen Projekten dominieren glatte, helle oder tiefdunkle Töne. Für einen natürlichen, rustikalen Look bevorzuge ich handgeformte Klinker – jede Platte ein Unikat, das der Fassade Charakter verleiht. Schmutzresistenz und Reinigungsfreundlichkeit Eine häufige Frage von Bauherren: „Verschmutzt Klinker?“ Ja – wie jedes Material, das Wind und Wetter ausgesetzt ist. Aber: Hochgebrannter Klinker mit geringer Wasseraufnahme ist deutlich weniger schmutzanfällig. Zudem lässt er sich leicht mit Wasser oder Spezialreinigern säubern. Für besonders exponierte Bereiche (z. B. Erdgeschossfassaden, stark befahrene Straßen) empfehle ich Varianten mit hydrophober Oberfläche. Eckelemente und Systemzubehör – auf Details kommt es an Ob ein Klinkersystem durchdacht ist, zeigt sich an den Details. Achten Sie darauf, ob der Hersteller passende Eckriemchen, Abdeckungen, Formteile und Zubehör anbietet. Fehlen diese, muss mühsam geschnitten werden – das verlängert die Montagezeit und beeinträchtigt die Optik. Ich wähle stets Systeme mit vollständigem Zubehör – das spart Zeit und sorgt für ein stimmiges Gesamtbild. Verlegemethode – kleben oder mauern? Klinkerriemchen werden in der Regel mit Fliesenkleber verklebt, Vollklinker hingegen klassisch vermauert. Wichtig ist die Wahl des passenden Fugenmörtels – in Farbe, Konsistenz und Elastizität. Klinker arbeitet mit Temperaturschwankungen, daher muss die Fuge Spannungen aufnehmen können, ohne zu reißen. Chargengleichheit – einheitlicher Farbton ohne Überraschungen Ein häufiger Fehler beim Kauf: zu knapp kalkulierte Mengen. Wer später nachkauft, riskiert sichtbare Farbabweichungen – auch bei gleichen Bezeichnungen. Mein Rat: Bestellen Sie immer mit mindestens 10 % Reserve und achten Sie auf die Chargennummer. Mischen Sie beim Verlegen Riemchen aus verschiedenen Paketen – so entsteht ein natürlicheres, gleichmäßiges Bild. Worauf ich sonst noch achte: Herstellerqualität – Zertifizierte Marken mit Erfahrung und konstant hoher Produktqualität sind für mich ein Muss. Nachhaltigkeit – Immer mehr Bauherren interessieren sich für CO₂-Bilanzen und Rohstoffherkunft. Gute Hersteller setzen auf regionale Tonvorkommen und energieeffiziente Produktion. Lieferverfügbarkeit – Sonderanfertigungen haben oft lange Lieferzeiten. Bei engen Terminen prüfe ich stets die Lagerbestände. Preis pro Quadratmeter vs. Palettenpreis – Klinker wird meist palettenweise verkauft. Achten Sie auf den Gesamtpreis inkl. Lieferung. Fazit – bewusst wählen, nicht nur nach Optik Klinkerriemchen sind eine Investition für Jahrzehnte – sie werten nicht nur die Optik eines Hauses auf, sondern schützen es auch zuverlässig vor äußeren Einflüssen. Bei der Auswahl zählen nicht nur Farbe und Oberfläche, sondern auch technische Parameter, Zubehörsysteme und die fachgerechte Verarbeitung.  Wenn Sie vor der Wahl stehen – analysieren Sie alle hier genannten Kriterien, vergleichen Sie Angebote und ziehen Sie einen Fachmann zu Rate. Gerne unterstütze ich Sie bei der Auswahl. Denn Klinker ist mehr als ein Material – er ist das Gesicht Ihres Hauses.
Sandstein - alles, was Sie darüber wissen müssen!
29. Januar 2025
Wenn Sie Natursteine in Ihre Projekte einbeziehen wollen, kommen Sie an Sandstein nicht vorbei. Sandstein verleiht vielen Oberflächen ein attraktives Design und eignet sich aufgrund seiner Vielseitigkeit für eine Vielzahl von Innen- und Außenbereichen. Erfahren Sie mehr über seine Merkmale, Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten! Sandstein - was ist das? Es handelt sich um ein feinkörniges Sedimentgestein, das eine Mischung aus verschiedenen Mineralien ist. Aufgrund seiner einfachen Verarbeitung, seiner Verfügbarkeit in vielen Farbvarianten und seines relativ niedrigen Preises ist er eine der beliebtesten Entscheidungen von Bauunternehmern, die das Mineral für die Fertigstellung von Oberflächen im Innenbereich, Fassaden, Zäunen und anderen Elementen der Gartenarchitektur verwenden. Unser Steingroßhandel bietet Sandstein in vielen Formen an, so dass Sie ihn leicht an Ihre individuellen Bedürfnisse und Gestaltungswünsche anpassen können. Wir beraten Sie gerne, welche Produkte Sie für sich auswählen sollten. Eigenschaften des Materials Sie fragen sich, warum Sie Sandstein für Ihr Projekt verwenden sollten? Informieren Sie sich über seine Eigenschaften, und Sie werden sicher überzeugt sein, dass dieser Stein die richtige Wahl ist. Er zeichnet sich aus durch: - Beständigkeit gegen potenziell zerstörerische Faktoren wie extreme Temperaturen, Feuer und sogar Säure, - seine poröse Struktur macht die Verarbeitung einfach, aber Sie müssen daran denken, ihn zu imprägnieren, wenn das Material mit Feuchtigkeit in Berührung kommt, - vielfältige Farbgebung - beige, cremefarben, gelb, aber auch rot, grau und sogar blau, - exklusives Design - verleiht dem Design einen Hauch von Prestige und Modernität, was von Investoren geschätzt wird, die unaufdringliche Eleganz im klassischen Stil bevorzugen, - Verfügbarkeit in vielen Formen, Größen, Dicken - in unserem Steingroßhandel können Sie nicht nur Sandsteinplatten, sondern auch geschnittene und bearbeitete Elemente und Blöcke bestellen. Sandsteinarten Je nachdem, aus welchen Mineralien sich der Sandstein zusammensetzt, nimmt er verschiedene Farben an. Eine dunkle Farbe - oft bis ins Schwarze gehend - kennzeichnet die Grauwacke, deren Zusammensetzung zu mindestens 25 % aus Gesteinskrümeln besteht. Quarzit - mit 80 % Quarzitanteil - ist weiß oder gelb, während die feldspatdominierte Arkose durch rosa, rote und graue Farbtöne gekennzeichnet ist. Das Gestein kann auch nach der Art seiner Bearbeitung unterteilt werden: Gespalten sieht natürlich aus und besticht durch seine Originalität, poliert ist glatt und eignet sich gut für Innenräume, da es leicht zu reinigen ist, und poliert besticht durch seinen Hochglanz und ist die dekorativste Variante dieses Materials.

Besprechen Sie mit uns Ihre Wünsche für eine Steinverkleidung!

Rufen Sie uns unter 0049 3581 7283001 an oder kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Angebot.
Kontaktieren Sie uns