Arten von Steinverkleidungen. Was sind ihre Vorteile? | Blog Naturstein Verblender

18. Dezember 2022

Naturstein ist ein natürliches Material, das sich durch eine ansprechende Optik und extreme Haltbarkeit auszeichnet. Kein Wunder also, dass Naturstein gerne sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt wird. Fassaden und Wände, die mit Naturstein verkleidet sind, sehen elegant aus und sind ein echtes Hingucker. Die Optik der Natursteinverkleidungen ermöglicht Ihnen, Ihr Haus sowohl modern als auch rustikal zu gestalten. Welche Arten von Verkleidungen aus Stein gibt es? In unserem Beitrag finden Sie eine Antwort auf diese Frage.

Verblendsteine, eine beliebte Steinverkleidung für den Innen- und Außenbereich

Zu den beliebtesten Arten von Wandverkleidungen aus Stein gehören Verblendsteine. Großer Beliebtheit erfreuen sich Bruchsteinverblender, die Ihrem Zuhause Wohnlichkeit verleihen können. Es ist zu betonen, dass Bruchsteinverblender in unterschiedlichen Farbnuancen und Formen erhältlich sind. Sie werden als Einzelsteine geliefert und sind die richtige Wahl, wenn Sie einen Trockenmauereffekt erzielen möchten. In unserem Angebot finden Sie auch Polygonalplatten aus Naturstein, die in zufälligen Höhen und Längen geschnitten und in vielen verschiedenen Größen erhältlich sind. Zu gerne ausgewählten Lösungen gehören Polygonalplatten aus Kalkstein, rosafarbenem Quarzit, Sandstein, Granit etc. Steinverblender müssen nicht gestrichen werden, sie benötigen fast keine Pflege.

Arten von Wandverkleidungen aus Stein

Elegante Steinwandfliesen in verschiedenen Farben

Möchten Sie Ihrem Wohnzimmer einen einzigartigen Charme verleihen? Mit stilvollen Steinwandfliesen können Sie den gewünschten Effekt erzielen. Empfehlenswert sind Steinwandfliesen mit Bruchstein-Frontflächen, die in zahlreichen Farbvarianten angeboten sind. Jede Natursteinfliese ist ein Unikat und unterscheidet sich von anderen in Farbe, Struktur und Textur. Unser Sortiment umfasst Fliesen in derselben Höhe, die jedoch verschiedene Längen haben. Natursteinfliesen sind hart und witterungsbeständig. Sie lassen sich eigentlich mit jedem Einrichtungsstil kombinieren.

Optisch ansprechende Steinpaneele für Anspruchsvolle

Großen Interesses erfreuen sich auch Verkleidungspaneele aus Naturstein. Auf dem Markt sind z. B. 3D Steinpaneele, Klinker-Paneele, Steinpaneele-Systeme erhältlich. Es ist zu betonen, dass moderne Steinpaneele pflegeleicht sind und sich schnell und reibungslos anbringen lassen. Natürliche Steinprodukte sind für Innen- und Außenverkleidungen perfekt geeignet. Steinpaneele werden aus verschiedenen Steinsorten hergestellt - Ihre Farben sind typisch für bestimmte Steinsorten. Auf dem Markt finden Sie sowohl graue Steinpaneele aus Granit, als auch Paneele aus rotem Sandstein, die Ihrem Wohnzimmer Gemütlichkeit verleihen können.

Exklusive Steinfurniere

Derzeit werden auch Steinfurniere angeboten, die durch ihre einzigartige Optik und Langlebigkeit überzeugen. Es handelt sich bei den Steinfurnieren um eine Neuheit auf dem Markt. Die Furniere zeichnen sich durch eine geringe Stärke 1,5 - 3 mm aus. Da sie sehr flexibel sind, eignen sie sich für flache und gewölbte Oberflächen. Daher sind exklusive Steinfurniere für die Möbelverschönerung, Kaminverkleidung, Duschrückwand etc. geeignet.

Arten von Verkleidungen aus Stein

Steinverkleidungen - ihre Vorteile im Oberblick

Auf dem Markt sind verschiedene Arten von Steinverkleidungen erhältlich. Jeder kann die richtige Lösung für sein Zuhause finden. Qualitativ hochwertige Steinverkleidungen haben einige wichtige Vorteile:

  • Steinwände sind ein echter Hingucker – auch wenn Sie nur ein Fragment einer Wand mit einer Steinverkleidung gestalten, können Sie eine gemütliche Atmosphäre in dem Raum schaffen;
  • Naturstein ist in diversen Maserungen und Farben erhältlich;
  • Steinverkleidungen sind sehr hart und widerstandsfähig, sie rosten nicht und benötigen fast keine Pflege;
  • Bei Naturstein handelt es sich um ein umweltfreundliches, natürliches Material, das keine chemische Zusätze enthält;
  • Energieeffizienz – eine Wand- oder Fassadenverkleidung bietet einen zusätzlichen Schutz vor Wärmeverlusten.

Kürzlich in unserem Blog

15. Juni 2025
Das Verfugen von Klinker wird oft als reiner Abschlussschritt betrachtet – dabei hat es eine entscheidende Bedeutung für die Optik, Langlebigkeit und Funktionalität der gesamten Fläche. Ob bei Klinkerriemchen für die Fassade oder bei klassischen Klinkerziegeln – die Wahl und fachgerechte Ausführung der Fuge beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Warum ist die Fuge beim Klinker so wichtig? In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, wie eine schlecht gewählte oder falsch ausgeführte Fuge das Gesamtbild ruiniert – oder sogar die Haltbarkeit der Konstruktion gefährdet. Die Fuge übernimmt mehrere zentrale Funktionen: Sie schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz Sie stabilisiert das Mauerwerk oder die Verblendung Sie prägt den endgültigen Charakter der Fläche – sowohl farblich als auch strukturell Gerade bei so robusten Materialien wie Klinker – frostbeständig, UV-stabil, abriebfest – wird die Fuge oft zur Schwachstelle. Umso wichtiger ist ihre richtige Auswahl und sorgfältige Ausführung. Welche Fugenarten eignen sich für Klinker? Für Klinker verwendet man keine Standard-Fugenmörtel wie bei herkömmlichen Fliesen. Stattdessen kommen witterungsbeständige, meist zement- oder mineralbasierte Spezialmörtel zum Einsatz – angepasst an die Einsatzbereiche und Anforderungen. Man unterscheidet unter anderem: Dünnfugenmörtel – für moderne, minimalistische Fassaden mit engen Fugen (3–5 mm), erfordern exakte Verlegung Breitfugenmörtel – klassisch bei rustikalen Mauerwerken oder Ziegeloptik mit Charakter Elastische Fugenmörtel – empfohlen bei thermisch beanspruchten Flächen (Südwände, Schornsteine, Zäune) Vorbereitung vor dem Verfugen Die Vorbereitung ist entscheidend – und leider oft unterschätzt. Bevor verfugt wird: Der Kleber muss vollständig durchgehärtet sein (mind. 24–48 Stunden) Die Fugen müssen sauber, frei von Staub und Kleberresten sein Bei Fassaden auf Dämmung (z. B. EPS oder Mineralwolle) muss der Untergrund zusätzlich stabilisiert und armiert sein Nur so kann die Fuge haften und langfristig funktionieren. Schritt-für-Schritt: Klinker richtig verfugen Je nach Projekt und gewünschtem Effekt variieren die Techniken. Der Ablauf bleibt jedoch weitgehend gleich: Fugenmörtel auswählen – farblich passend oder kontrastierend, frost- und wasserabweisend, flexibel Anmischen – gemäß Herstellerangabe auf eine plastische, geschmeidige Konsistenz Einbringen der Fuge – mit Fugenkelle oder Mörtelbeutel (besonders bei vertikalen Flächen); die Fuge sollte hohlraumfrei eingebracht werden Fuge glätten bzw. profilieren – nach 20–40 Minuten mit Fugenglätter, Holzstab oder Schwamm je nach gewünschtem Fugenprofil (konkav, bündig, erhaben) Reinigung – frische Mörtelreste zügig mit feuchtem Schwamm entfernen, um Verkrustungen zu vermeiden Welche Fugenbreite und -tiefe sind ideal? Das hängt vom Material und vom optischen Ziel ab. Bei klassischen Klinkerziegeln verwende ich in der Regel Fugen mit 8–12 mm Breite. Bei modernen Riemchen können es auch nur 4–6 mm sein – dabei ist Präzision besonders wichtig. Wichtig ist, dass die Fugen gleichmäßig sind und sich dem Klinkerformat anpassen – aus statischer, technischer und ästhetischer Sicht.
15. Juni 2025
Ziegelwände im Innenbereich sind längst mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Immer mehr Menschen setzen bei der Raumgestaltung bewusst auf Klinker – nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen seiner Funktionalität. Und das aus gutem Grund: Klinker ist ein langlebiges, charakterstarkes Material mit Geschichte, das den Stil eines Raumes nachhaltig prägen kann. Aber um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, kommt es auf die richtige Auswahl an – sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Warum lohnt sich Klinker für Innenräume? Innenwände mit Ziegel- oder Klinkeroptik haben eine ganz eigene Wirkung. Kein Putz, keine Fototapete mit „Ziegelmuster“ kann dieselbe Tiefe, Natürlichkeit und Lichtwirkung erzeugen wie echtes Material. Ob als Vollziegel oder als dünnes Klinkerriemchen – die Oberfläche wirkt lebendig, verändert sich je nach Lichteinfall und harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien.  Darüber hinaus hat Klinker auch funktionale Vorteile: Richtig imprägniert, kann er Luftfeuchtigkeit regulieren, Schall dämpfen und zur Verbesserung des Raumklimas beitragen – besonders in offenen Wohnbereichen, Treppenhäusern oder Eingangsbereichen ein echter Mehrwert. Was ist der Unterschied zwischen Ziegel und Klinkerriemchen? Diese Frage höre ich oft. Der Unterschied liegt vor allem in Format und Verwendung: Vollziegel : klassisch, massiv, meist über 6 cm dick. In Innenräumen werden oft alte Mauerziegel (z. B. aus Rückbau) oder geschnittene Formstücke eingesetzt. Sie sind schwer, aber authentisch – mit natürlicher Patina, Farbunterschieden und rauer Struktur. Klinkerriemchen : dünne Verblender (1–2,5 cm), leichter und einfacher zu verlegen. Gebrannt bei hoher Temperatur, dadurch sehr hart, robust und wasserabweisend – perfekt für moderne Innenanwendungen. Wenn es rustikal und roh sein soll – greife ich gerne zu echten Ziegeln. Für Projekte mit Fokus auf einfache Montage, geringes Gewicht und technische Performance empfehle ich Klinkerriemchen. Welcher Klinker eignet sich für den Innenbereich? Nicht jeder Klinker ist gleich. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen: Handgeformtem Klinker : unregelmäßige Oberflächen, rustikale Struktur, individuelle Optik – ideal für charakterstarke Räume mit Vintage-, Loft- oder Japandi-Stil. Maschinell gefertigtem Klinker : gleichmäßiger, glatter, minimalistischer – perfekt für moderne und klare Raumkonzepte. In Innenräumen bevorzuge ich warme Farbtöne wie Rot, Honig, Beige oder gebrochenes Weiß – oft auch mit „Used“- oder Patina-Effekt. Diese Varianten bringen Wärme und Struktur, ohne aufdringlich zu wirken. Worauf sollte man noch achten? Farbe : Rot, Burgund und Braun sind Klassiker, aber helle oder graue Varianten passen besser in zeitgenössische Räume. Format : Standard ist 240 × 71 mm, es gibt aber auch kürzere, höhere oder XXL-Formate. Oberfläche : glatt, gerillt oder rau – jede Struktur erzeugt ein anderes Lichtspiel. Ecklösungen : Bei Nischen, Kanten oder Wandvorsprüngen sind passende Eckriemchen unverzichtbar für ein harmonisches Gesamtbild.
15. Juni 2025
Wenn ich die Gestaltung eines Gartens plane – insbesondere im Hinblick auf langlebige und witterungsbeständige Materialien – steht Klinker bei mir stets ganz oben auf der Liste. Dieser keramische Werkstoff bietet nicht nur herausragende technische Eigenschaften, sondern auch enormes ästhetisches Potenzial. Richtig eingesetzt, verwandelt Klinker den Außenbereich in eine stilvolle, funktionale und stimmige Erweiterung des Hauses – sei es als Wegbelag, Gartenmauer oder dekoratives Element auf der Terrasse. Warum lohnt sich Klinker im Außenbereich? Klinker wird bei sehr hohen Temperaturen (bis zu 1200 °C) gebrannt, was ihn extrem hart, abriebfest, frostbeständig und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder Chemikalien macht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegeln oder Beton nimmt er kaum Wasser auf und bietet Moos und Algen wenig Angriffsfläche – ideal für den Einsatz im Freien mit minimalem Pflegeaufwand.  Zusätzlich bietet Klinker eine breite Farb- und Strukturauswahl – von warmen Rotbraun- und Sandtönen über kühles Grau bis hin zu elegantem Anthrazit oder tiefem Schwarz. Glatte Oberflächen passen perfekt zu moderner Architektur, während handgeformte Ziegel in rustikale Gärten und klassische Villenensembles harmonisch integriert werden können. Gartenwege aus Klinker – robust und stilvoll Wege strukturieren den Garten, führen Besucher durch das Grün und setzen gestalterische Akzente. Klinker eignet sich hervorragend als Belag für Gehwege, besonders dort, wo Wert auf Langlebigkeit und hochwertige Optik gelegt wird. Verwendet werden meist Vollklinker oder spezieller Pflasterklinker, der noch härter gebrannt wird. Die Verlegung lässt vielfältige Muster zu – Fischgrät, Läuferverband oder sogar konzentrische Kreise. Als Untergrund empfiehlt sich je nach gewünschter Stabilität entweder eine Sand-Zement-Bettung oder ein Betonfundament. Auch passende Randsteine aus Klinker sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Klinkermauern und Beeteinfassungen – funktional und dekorativ Ein weiteres klassisches Einsatzgebiet von Klinker im Garten sind niedrige Trockenmauern, Beetbegrenzungen und Sichtschutzelemente. Aufgrund seiner Frost- und Feuchtigkeitsresistenz eignet sich Klinker bestens für den direkten Bodenkontakt – sei es als Einfassung eines Hochbeets oder als Stützmauer an Hängen. Durch Kombination unterschiedlicher Oberflächen – etwa handgeformt und glasiert – lassen sich spannende Strukturen schaffen. Für den Mauerbau empfiehlt sich frostbeständiger Mörtel, farblich abgestimmt auf den jeweiligen Ziegelton. Besonders ausdrucksstark werden solche Mauern, wenn sie mit Elementen aus Cortenstahl oder Holz kombiniert werden.
Show More