Die Stoffe für Außenfassaden – Varianten im Überblick

27. August 2020

Die Stoffe für Außenfassaden – Varianten im Überblick 

Inhaltsverzeichnis



Wenn man die Stoffe für Außenfassaden überschaut, kann man leicht in Verwirrung geraten, so breit ist die Palette der angebotenen Varianten. Darunter sind die Natur- und Kunststoffe, sowohl die seit Jahrhunderten verwendeten, als auch moderne Erfindungen der Bauindustrie. Viele von ihnen imitieren andere Stoffe oder lassen beeindruckende Gestaltungen mittels einzigartigen Aufdrucke schaffen. Es gibt auch solche Materialien, welche Vorteile verschiedenen Stoffen in sich einigen. Ein solcher Stoff ist der moderne Faserzementplatten SCALAMID, welcher äußerst haltbare und visuell eindrucksvolle Fassaden schaffen lässt.

Bevor man sich für einen Stoff für Wandverkleidung entscheidet, ist es empfehlenswert, den Überblick der erhältlichen Baumaterialien zu machen. Unten können Sie sich erkundigen, welche Vorteile einzelne Materialien haben und was man berücksichtigen soll, wenn man die Fassadenverkleidung wählen möchte.



Welche Eigenschaften haben die Materialien für Außenfassaden der Gebäude?



Die Materialien für Außenfassaden der Gebäude sind sehr unterschiedlich. Jede Verkleidung hat die für sich charakteristischen Vorteile, aber manche Stoffe einigen in sich Qualitäten von anderen Verkleidungen. Es geht vor allem um moderne Baumaterialien, solche wie Faser-Zement. Unter vielen Produkten kann man Naturmaterialien, populäre Stoffe sowie moderne und ungewöhnliche Verkleidungen nennen.



Populäre Materialien für Außenfassaden



Unter Materialien für Außenfassaden sind die von vielen Jahren verwendeten Lösungen still von großer Bedeutung. Dazu gehören vor allem der Ziegel und der Putz verschiedener Art. Beide Stoffe sind erhältlich in unterschiedlichen Farben und eignen sich zur Gestaltungen in differenten Stilen. Mit ihnen kann man sowohl traditionelle als auch rustikale, industrielle oder minimalistische Fassaden erstellen.



Putz beispielsweise mineralisch, Acryl-, Silikon-, Silikat-, dick- und dünnlagig

Blech beispielsweise rostfarben, von Corten, Kupfer-, Stahl-, Zink-Titan-, gekantet, Wellblech

Architektonischer Beton in Form von glatten und rauen Betonplatten

Fassadentapete glatt oder gemustert, die andere Stoffe imitiert oder mit einem graphischem Aufdruck

SIDING Verkleidung in Form von PCV-Paneelen, Fassadenbretter aus Faserzementplatten aus Faser-Zement

Holz Deckschichtholzbretter, Holzdachschindel, Fassadenprofile, Furnier

Stein Fassadenplatten aus Natur- und Kunststein

Fassadenfarben Acryl-, Silikon-, Silikat-, Vinyl-, Zement- und andere

Klinkerplatten in Form des Deckschichtziegels oder Klinkerziegels

Grünfassade die sich an der Wand rankenden Pflanzen

Ziegel gebrannter Naturlehm von hoher Festigkeit und Beständigkeit gegen viele Faktoren



Materialien für Außenfassaden: Putz, Blech, Architektonischer Beton, Fassadentapete, SIDING, Platten, Holz, Stein, Fassadenfarben, Klinkerplatten, Grünfassade, Ziegel



Der Ziegel



Manche Materialien für Außenfassaden sind seit vielen Jahrhunderten bekannt. Darunter gibt es den Ziegel, also gebrannten Naturlehm von hoher Festigkeit und Beständigkeit gegen viele Faktoren. Bemerkenswert ist seine ästhetische Qualität. Platten aus Ziegel sind erhältlich in breiter Farbenpalette und in attraktiven Formen. Zu beliebtesten Farben gehören das traditionelle Rot oder das Braun, aber auch immer häufiger das Beige, das Weiß, das Aschgrau oder das Schwarz. Wichtig ist auch die Form des Ziegels – der kann runden, geraden oder unregelmäßigen Rand haben. Diese Vielfältigkeit lässt Fassaden in verschiedenen Stilen erstellen: rustikal, industriell oder modern. Zu wichtigen Stärken des Ziegels gehören:



• Hohe Witterungsbeständigkeit: unter anderem gegen Frost, Hitze, UV-Strömung

• Beständigkeit gegen Feuchtigkeit

• Starke wärmedämmende Eigenschaften – positiver Faktor der Wärmedurchdringung U

• Akustische Beständigkeit

• Beständigkeit gegen biologische Faktoren und Korrosion

• Leichtigkeit beim Reinigung, Schmutzbeständigkeit



Der Putz



Der Fassadeputz ist die populärste Wandverkleidungsmethode, wenn es um Wohngebäude geht. Er eignet sich sowohl zu traditionellen Gebäuden, als auch zu modernen, minimalistischen Konstruktionen. Normalerweise wird er in Form von weißem oder grauem Pulver verkauft, der zu anrühren ist. Nachdem man mit ihm die Wände verkleidet, kann man ihn in beliebige Farbe ausmalen. Die Putzfaktur kann glatt oder rau sein, dies bereichert zusätzlich die Gestaltungsmöglichkeiten. Abhängig vom Typ der Wand wird dünn- oder dicklagiger Putz eingesetzt. Den ersten benutzt man zur Verkleidung von Wänden, welche nach der leicht-nasser Methode abgedichtet werden, also zur Verkleidung vor allem von Klinker und Deckschichtziegel. Dicklagiger Putz wird dagegen als Fassaden der einschichtigen Wände verwendet.

Man unterscheidet auch Acryl-, mineralisch, Silikon- oder Silikatputze. Was sie voneinander unterscheidet sind der Preis und der Grad der Beständigkeit gegen Vernichtung, Verformung, Feuchtigkeit und Witterung. Die preiswertigsten Putztypen sind Acryl- und mineralischer Putz, wobei der letzte von höherer Lebensdauer ist. Von höchster Farbbeständigkeit ist dagegen der Acryl- und Silikonputz.



Die Hausfassaden – Naturmaterialien



Allgemein bekannt in der Bauindustrie sind auch die Naturfassaden. Man erschafft sie aus folgenden Materialien: Holz, Stein oder Rankpflanzen. Jeder von dieser Fassadentypen sieht außerordentlich und geschmacksvoll aus, indem er dem Gebäude einzigartigen Charakter gibt. Großer Vorteil der Naturfassaden ist es auch, dass sie sich auf den ökologischen Trend beziehen. Sie lassen solche Fassaden anlegen, welche ideal mit der Umgebung des Gebäudes abstimmen.



Das Holz



Das Holz gehört zu sehr wünschenswerten Fassadematerialien. Es ist natürlich und gesund und sieht effektvoll und dabei gemütlich aus. Im Bauwesen ist es oft im Skandinavischen Stil verwendet, welcher an den ökologischen Trend anknüpft. Für die Fassade verwendet man beispielsweise das Lärchen-, Zeder- oder das Eichenholz und auch exotisches Holz oder preiswerteres Kiefer- oder Fichtenholz. Dank guter Wärmeisolation erhält es vorteilhaftes Mikroklima im Wohnhaus in jeder Jahreszeit.

Zu wichtigsten Stärken der Holzfassade gehören:



• Relativ gute Wärmeisolation

• Schönes, natürliches Aussehen

• Die Fähigkeit, den Wasserdampf abzugeben

• Die Beständigkeit der Fassade bei der ordentlichen Imprägnierung und Pflege von Holz



Trotz der oben genannten Vorteile ist das Holz kein ideales Material. Es neigt zur Vernichtung beim Kontakt mit der Feuchtigkeit und der UV-Strömung. Mit der Zeit beginnt es zu vermodern, zu dunkeln oder auszubleichen. Um diese Erscheinungen zu verlangsamen, ist eine intensive Pflege und Imprägnierung der Holzfassade nötig. Aus diesem Grund wählt man immer öfters anstelle vom Holz die Materialien von besseren technischen Parametern, welche diesem natürlichen Stoff täuschend ähnlich sehen.



Der Stein



Der Stein ist ein vertrauenswerter, beständiger und widerstandsfähiger Stoff. Dieses zeitlose Baumaterial eignet sich ideal für die Außenfassade eines Gebäudes. In der Bauindustrie benutzt man unter anderem den Sandstein, den Marmor, den Basalt, den Kalkstein oder den Granit. Dank großer Vielfalt lässt die Fertigstellung aus Stein unterschiedliche visuelle Effekte erreichen. Heutzutage kann man sowohl den Natur- als auch den Kunststein finden, ebenfalls den Fassadenstein, welcher das Holz imitiert. Die Fassadenverkleidungen aus Stein sind auch in Form von kleinen Formstücken und großformatigen Platten erhältlich. Ihre differenzierte Oberfläche gibt ihnen die Tiefe und die Größe zu, welche für beeindruckendes Aussehen der Fassade sorgen. 



Zu den größten Stärken des Steines gehören:



• Natürliches Aussehen, welches das Anpassen der Fassade an die Umgebung erleichtert

• Hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Frost 

• Leichtigkeit bei der Reinigung (dies betrifft jedoch keine Fugen zwischen den Steinen)

• Echtheit der Farben 

• Die Möglichkeit die Steinverkleidung in beliebige Farbe zu malen



Man soll aber erwähnen, dass der Stein schwierig bei der Bearbeitung ist, was in gewissem Maße seine Verwendbarkeit beschränkt. Der Stein ist außerdem ein teures Material und erfordert richtige Pflege.



Grünfassade



Die Grünfassade ist ein moderner, umweltfreundlicher Trend sowohl im Wohn- als auch im Industriebauwesen. Die Idee ist die Wände mit entsprechenden Pflanzen zu versehen, welche die Ästhetik des Gebäudes auf höheres Niveau bringen. Zu solchen Projekten eignen sich ideal die langlebigen Rankpflanzen. Die Wechselhaftigkeit ihren Farben abhängig von der Jahreszeit sowie ihre Lebenskraft lassen ihren Reiz für viele Jahre genießen.



Hier nennen wir die Vorteile der Grünfassaden:



• Natürliches Aussehen, welches das Integrieren des Gebäudes mit der Umgebung ermöglicht

• Positiver Einfluss auf die Umwelt

• Die Wechselhaftigkeit der Farben des Gebäudes abhängig von der Jahreszeit

• Die Fähigkeit, die Temperatur der Umgebung zu senken durch die Absorption von UV-Strömung

• Hohe akustische Isolation



Die Pflanzen können die Wand eines Gebäudes direkt bewachsen, dann kann es jedoch zum Durchfeuchten der Wand kommen. Deswegen sondert man die Pflanzen von der Wand mittels Gittergerüst oder Stahlseile ab.



Moderne und untypische Fassaden



Unter den Fassadenmaterialen nehmen moderne Stoffe einen wichtigen Platz. Sie lassen untypisches Arrangement schaffen. Zu solchen Baumaterialien gehören unter anderem die Fassadentapete, der Beton oder der Faser-Zement. Interessantes Design kann man mittels Schindel schaffen, die gewöhnlich als die Dachdeckung dient. Die Tapeten oder Faser-Zement-Platten ermöglichen es, die am meisten originelle und individuellen Bauprojekte zu realisieren. 



Die Fassadentapete



Die Fassadentapete ist relativ neue Alternative für traditionelle Außenverkleidungen. Sie ist eine dekorative Schicht, welche man an die Wandoberfläche oder an deren Teil mittels haltbares Tapetenleims anklebt. Der größte Vorteil der Tapeten ist ihre reiche Auswahl und folglich die Vielfalt von Möglichkeiten für die Gestaltung der Hauswänden. Es gibt beispielsweise Tapeten mit modernem, dreidimensionalem, geometrischem Muster sowie Projekte, welche mit Erfolg Holz oder Stein imitieren. Eine solche dekorative Wand bleibt für längere Zeit frisch, weil die Tapetenlanglebig und beständig gegen mechanische Beschädigungen sind. Zu weiteren Vorteilen der Fassadentapeten gehören:



• Ausgezeichnete Imitationsfähigkeiten

• Langlebigkeit

• Keine Notwendigkeit von Imprägnierung

• Beständigkeit gegen UV-Strömung

• Attraktives Aussehen und Echtheit der Farben durch längere Zeit

• Zugfestigkeit

• Beständigkeit gegen Schutz

• Leichtigkeit der Montage und Demontage – die Tapeten kann man ganz beseitigen und mit einem anderen Muster oder Stoff ersetzen



Die Schindel



Ein weiterer Stoff, welcher sich für die Außenfassade eignet, ist die Schindel. Sie wird normalerweise als Dachdeckung verwendet. Ihr originelles Aussehen sowie gute technischen Parameter machen sie zur Verzierung von Gebäudewänden anwendbar. Der in der Schindel präsenter Basalt verleiht den Wänden ästhetischen Vorzug. Das Basaltgranulat gibt der Fassade intensive, jahrelang nichtverblassende Farbe. 

Weitere Vorteile dieses Baumaterials sind wie folgt:



• Die Leichtigkeit, was den Transport erleichtert

• Einfache Montage und folglich niedrige Kosten der Anbringung einer Fassade

• Langlebigkeit der Farbe – dies resultiert aus hoher Beständigkeit gegen UV-Strömung

• Gute thermische und akustische Isolation 

• Anwendbarkeit sowohl in traditionellen als auch in modernen Projekten Nachteil der Schindel ist dagegen die Tatsache, dass sie leicht mit Moos zuwächst. Nach Jahren kann das zur Vernichtung der Fassade führen.



Der Beton



Der Beton ist ein ideales Baumaterial für die Fassade im modernen Bauwesen. Die Betonplatten betonen das minimalistische, rohe Design eines Gebäudes. Sie geben auch einen außerordentlichen Charakter, weil man sie mit der Macht und der Stärke assoziiert. Man kann dieses Aussehen abwechslungsreich gestalten, indem man natürliche graue Platten mit Farbbeton verbindet. Auch die Oberflächenstruktur des Betons hat den Einfluss darauf, welchen Eindruck ein Gebäude auf uns machen wird. Die Struktur kann glatt aber auch porös und uneben sein.



Weitere Vorteile des Fassadenbetons sind:



• Hohe Festigkeit

• Biobeständigkeit – gegen Insekten, Pilze und andere biologische Faktoren

• Natürliche Bestandteile und Umweltfreundlichkeit

• Beständigkeit gegen Frost, Feuchtigkeit und UV-Strömung

• Hohe thermische Isolation

• Keine Notwendigkeit den Beton zu verkleiden



Die Faserzementplatten



Eine innovative Lösung auf dem architektonischen Markt ist der Faser-Zement. Das ist ein Stoff, welcher aus Verbindung des Portlandzements mit den Zellulosefasern und den Fasern von Polyvinylalkohol entstanden ist. Ein Beispiel von Faser-Zementfassaden sind die hochwertigen Fassaden SCALAMID. Dank des Gehalts von ungefähr 90 % Zement gehört dieser Stoff zu den meist soliden Fassadenmaterialien. Sie sehen sehr attraktiv aus, dies kann zusätzlich durch haltbaren digitalen Aufdruck personalisiert werden. Die Faser-Zementplatten eignen sich perfekt sowohl für die Außenfassaden als auch für die Innenwände, sowohl in Wohn- als auch in Industriebauwesen.



Zu der größten Vorteilen der Faser-Zementplatten gehören:



• Hohe Beständigkeit gegen UV-Strömung 

• Echtheit der Farben

• Leichtigkeit der Bearbeitung

• Hohe akustische und thermische Isolation

• Hohe Beständigkeit gegen biologische und chemische Faktoren, wie Insekten, Pilze, Schimmel, Korrosion und Detergentia

• Wasserbeständigkeit

• Biegsamkeit und Schlagfestigkeit

• Antistatische Eigenschaften

• Feuerbeständigkeit – SCALAMID hat die höchste Brennbarkeitsklasse A1

• Die Leichtigkeit von Reinigung, keine Notwendigkeit von Pflege

• Leichtigkeit, was den Transport und die Montage erleichtert



Was soll man berücksichtigen, wenn man Baumaterialien für die Außenfassade wählt?



Die Auswahl von Stoffen für die Außenfassaden ist beschränkt durch ein Paar Faktoren.

Der Investor soll unter anderem das architektonische Projekt beachten, weil daraus manche Beschränkungen resultieren. Wenn außerdem für bestimmten Bereich, wo das Gebäude entsteht, ein Zonierungsplan besteht, ist es notwendig, sich an die darin inbegriffene Richtlinien zu halten. Ein solcher Plan kann nämlich die Verwendung von bestimmten Baumaterial hinsichtlich des Charakters der umliegenden Bebauung ausschließen. Der Investor hat jedoch etwas Freiheit bei der Wahl vom Baustoff. Er soll dabei die Farbe und das eventuelle Muster der zukünftiger Fassade berücksichtigen. Im Falle von modernen, unkonventionellen Projekten können die Faser-Zementplatten oder die Fassadentapete die Optimale Lösung sein. Es lohnt sich auch die Zeit zu beachten, welche wir zum Verkleiden der Fassade brauchen. Materialien, welche leicht beim Transport sind, werden schneller montiert als die anderen, man kann also hier die Arbeitskosten sparen. Wichtig ist ebenfalls die Hygiene des Produktes. Es geht hier sowohl um dessen Umweltfreundlichkeit, als auch darum, ob das Material maximal sicher für unsere Gesundheit ist. Dabei behilflich sind die Spezifikationen des Produktes samt Attesten und Bezeichnungen. 



Warum lohnt es sich, auf die Faserzementplatten fassade SCALAMID zu setzen?



Die Faser-Zementfassaden SCALAMID sind äußerst solide, effektvoll und innovativ. Das Produkt wird von POZBRUK hergestellt. Sie sind ideal sowohl für öffentliche Gebäude als auch für Privathäuser. Die Verkleidungsplatten SCALAMID verbinden viele Vorteile von anderen Fassadenbaustoffen und sichern die breiteste Verwendungsmöglichkeiten.



Zu außengewöhnlichen Vorzügen, dies gilt nur für Produkte von Firma POZBRUK, gehören:



• Sie sind in Form von großformatigen Platten erhältlich – POZBRUK fabriziert sie in den auf dem Markt größten Abmessungen, sogar 1200 x 3200 mm. Ein so großes Format der Platten kürzt bedeutend die Zeit der Montage ab und somit senkt die Kosten.

• Beinahe unbegrenzte Personalisierungsmöglichkeiten der Platten mit Einsatz von beliebigen Aufdrucken – von Imitation des Holzes oder des Steins bis zu künstlerischen, unkonventionellen Mustern. Man kann die am meisten kreativen und originellen Fassaden gestalten.



Zusätzliche Vorteile der SCALAMID Platten:



• Man kann sie im Innen- und Außenbereich einsetzen

• Sie können mit beinahe jedem anderen Fassadentyp verbunden werden

• Leichtigkeit der Bearbeitung – das Produkt kann auf platten, runden und gewölbten Oberflächen verwendet werden

• Die Platten sind leicht und einfach zu montieren mittels eines Befestigungssystems 

• Hohe Beständigkeit gegen UV-Strahlung

• Echtheit der Farben

• Ausgezeichnete thermische und akustische Isolation

• Natürliche, umweltfreundliche Materialien – hygienische Atteste

• Hohe Beständigkeit gegen Insekte, Pilze und Schimmel dank der Struktur, welche Luftzirkulation ermöglicht

• Biegezugfestigkeit sogar in extremen Temperaturen von -40 bis zu +60 Grad Celsius

• Hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit

• Es ist leicht die Platten sauber zu halten

• Druckfestigkeit

• Sicherheit für die Gesundheit – die Platten gehören zur Klasse A+ hinsichtlich der Emission von flüchtigen Substanzen. Das bedeutet, SCALAMID ist äußerst sicher für die Allergiker, weil in diesem Fall die Emission beinahe 0 beträgt.

• Feuerbeständigkeit – das Produkt wurde zur Brennbarkeitsklasse A1 qualifiziert.

• Übereinstimmung mit den EU-Normen CE

• 15jahrelange Garantiezeit



Wähle ein ideales Produkt für moderne und unkonventionelle Fassadenprojekte



Traditionelle Materialien für die Außenfassaden haben viele Vorteile, jedoch kein von ihnen sichert so viele Nutzen, wie SCALAMID. Die Faserzementplatten von POZBRUK einigen die Zuverlässigkeit des Betons mit dem effektvollen Aussehen des Holzes, des Steines oder der Fassadentapeten. Diese und viele anderen Eigenschaften sorgen dafür, dass SCALAMIT die auf den Markt erhältlichen Lösungen eindeutig übertrifft. Deswegen lohnt es sich, sich für SCALAMID zu entscheiden umso mehr, wenn wir eine unkonventionelle, eigenartige Fassade planen. Setzen Sie auf ideale Lösung auf der Höhe eines originellen Projektes. Vertrauen Sie der Zuverlässigkeit und dem effektvollen Aussehen der modernen Fassade von SCALAMID. 



Kürzlich in unserem Blog

15. Juni 2025
Das Verfugen von Klinker wird oft als reiner Abschlussschritt betrachtet – dabei hat es eine entscheidende Bedeutung für die Optik, Langlebigkeit und Funktionalität der gesamten Fläche. Ob bei Klinkerriemchen für die Fassade oder bei klassischen Klinkerziegeln – die Wahl und fachgerechte Ausführung der Fuge beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Warum ist die Fuge beim Klinker so wichtig? In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, wie eine schlecht gewählte oder falsch ausgeführte Fuge das Gesamtbild ruiniert – oder sogar die Haltbarkeit der Konstruktion gefährdet. Die Fuge übernimmt mehrere zentrale Funktionen: Sie schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz Sie stabilisiert das Mauerwerk oder die Verblendung Sie prägt den endgültigen Charakter der Fläche – sowohl farblich als auch strukturell Gerade bei so robusten Materialien wie Klinker – frostbeständig, UV-stabil, abriebfest – wird die Fuge oft zur Schwachstelle. Umso wichtiger ist ihre richtige Auswahl und sorgfältige Ausführung. Welche Fugenarten eignen sich für Klinker? Für Klinker verwendet man keine Standard-Fugenmörtel wie bei herkömmlichen Fliesen. Stattdessen kommen witterungsbeständige, meist zement- oder mineralbasierte Spezialmörtel zum Einsatz – angepasst an die Einsatzbereiche und Anforderungen. Man unterscheidet unter anderem: Dünnfugenmörtel – für moderne, minimalistische Fassaden mit engen Fugen (3–5 mm), erfordern exakte Verlegung Breitfugenmörtel – klassisch bei rustikalen Mauerwerken oder Ziegeloptik mit Charakter Elastische Fugenmörtel – empfohlen bei thermisch beanspruchten Flächen (Südwände, Schornsteine, Zäune) Vorbereitung vor dem Verfugen Die Vorbereitung ist entscheidend – und leider oft unterschätzt. Bevor verfugt wird: Der Kleber muss vollständig durchgehärtet sein (mind. 24–48 Stunden) Die Fugen müssen sauber, frei von Staub und Kleberresten sein Bei Fassaden auf Dämmung (z. B. EPS oder Mineralwolle) muss der Untergrund zusätzlich stabilisiert und armiert sein Nur so kann die Fuge haften und langfristig funktionieren. Schritt-für-Schritt: Klinker richtig verfugen Je nach Projekt und gewünschtem Effekt variieren die Techniken. Der Ablauf bleibt jedoch weitgehend gleich: Fugenmörtel auswählen – farblich passend oder kontrastierend, frost- und wasserabweisend, flexibel Anmischen – gemäß Herstellerangabe auf eine plastische, geschmeidige Konsistenz Einbringen der Fuge – mit Fugenkelle oder Mörtelbeutel (besonders bei vertikalen Flächen); die Fuge sollte hohlraumfrei eingebracht werden Fuge glätten bzw. profilieren – nach 20–40 Minuten mit Fugenglätter, Holzstab oder Schwamm je nach gewünschtem Fugenprofil (konkav, bündig, erhaben) Reinigung – frische Mörtelreste zügig mit feuchtem Schwamm entfernen, um Verkrustungen zu vermeiden Welche Fugenbreite und -tiefe sind ideal? Das hängt vom Material und vom optischen Ziel ab. Bei klassischen Klinkerziegeln verwende ich in der Regel Fugen mit 8–12 mm Breite. Bei modernen Riemchen können es auch nur 4–6 mm sein – dabei ist Präzision besonders wichtig. Wichtig ist, dass die Fugen gleichmäßig sind und sich dem Klinkerformat anpassen – aus statischer, technischer und ästhetischer Sicht.
15. Juni 2025
Ziegelwände im Innenbereich sind längst mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Immer mehr Menschen setzen bei der Raumgestaltung bewusst auf Klinker – nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen seiner Funktionalität. Und das aus gutem Grund: Klinker ist ein langlebiges, charakterstarkes Material mit Geschichte, das den Stil eines Raumes nachhaltig prägen kann. Aber um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, kommt es auf die richtige Auswahl an – sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Warum lohnt sich Klinker für Innenräume? Innenwände mit Ziegel- oder Klinkeroptik haben eine ganz eigene Wirkung. Kein Putz, keine Fototapete mit „Ziegelmuster“ kann dieselbe Tiefe, Natürlichkeit und Lichtwirkung erzeugen wie echtes Material. Ob als Vollziegel oder als dünnes Klinkerriemchen – die Oberfläche wirkt lebendig, verändert sich je nach Lichteinfall und harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien.  Darüber hinaus hat Klinker auch funktionale Vorteile: Richtig imprägniert, kann er Luftfeuchtigkeit regulieren, Schall dämpfen und zur Verbesserung des Raumklimas beitragen – besonders in offenen Wohnbereichen, Treppenhäusern oder Eingangsbereichen ein echter Mehrwert. Was ist der Unterschied zwischen Ziegel und Klinkerriemchen? Diese Frage höre ich oft. Der Unterschied liegt vor allem in Format und Verwendung: Vollziegel : klassisch, massiv, meist über 6 cm dick. In Innenräumen werden oft alte Mauerziegel (z. B. aus Rückbau) oder geschnittene Formstücke eingesetzt. Sie sind schwer, aber authentisch – mit natürlicher Patina, Farbunterschieden und rauer Struktur. Klinkerriemchen : dünne Verblender (1–2,5 cm), leichter und einfacher zu verlegen. Gebrannt bei hoher Temperatur, dadurch sehr hart, robust und wasserabweisend – perfekt für moderne Innenanwendungen. Wenn es rustikal und roh sein soll – greife ich gerne zu echten Ziegeln. Für Projekte mit Fokus auf einfache Montage, geringes Gewicht und technische Performance empfehle ich Klinkerriemchen. Welcher Klinker eignet sich für den Innenbereich? Nicht jeder Klinker ist gleich. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen: Handgeformtem Klinker : unregelmäßige Oberflächen, rustikale Struktur, individuelle Optik – ideal für charakterstarke Räume mit Vintage-, Loft- oder Japandi-Stil. Maschinell gefertigtem Klinker : gleichmäßiger, glatter, minimalistischer – perfekt für moderne und klare Raumkonzepte. In Innenräumen bevorzuge ich warme Farbtöne wie Rot, Honig, Beige oder gebrochenes Weiß – oft auch mit „Used“- oder Patina-Effekt. Diese Varianten bringen Wärme und Struktur, ohne aufdringlich zu wirken. Worauf sollte man noch achten? Farbe : Rot, Burgund und Braun sind Klassiker, aber helle oder graue Varianten passen besser in zeitgenössische Räume. Format : Standard ist 240 × 71 mm, es gibt aber auch kürzere, höhere oder XXL-Formate. Oberfläche : glatt, gerillt oder rau – jede Struktur erzeugt ein anderes Lichtspiel. Ecklösungen : Bei Nischen, Kanten oder Wandvorsprüngen sind passende Eckriemchen unverzichtbar für ein harmonisches Gesamtbild.
15. Juni 2025
Wenn ich die Gestaltung eines Gartens plane – insbesondere im Hinblick auf langlebige und witterungsbeständige Materialien – steht Klinker bei mir stets ganz oben auf der Liste. Dieser keramische Werkstoff bietet nicht nur herausragende technische Eigenschaften, sondern auch enormes ästhetisches Potenzial. Richtig eingesetzt, verwandelt Klinker den Außenbereich in eine stilvolle, funktionale und stimmige Erweiterung des Hauses – sei es als Wegbelag, Gartenmauer oder dekoratives Element auf der Terrasse. Warum lohnt sich Klinker im Außenbereich? Klinker wird bei sehr hohen Temperaturen (bis zu 1200 °C) gebrannt, was ihn extrem hart, abriebfest, frostbeständig und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder Chemikalien macht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegeln oder Beton nimmt er kaum Wasser auf und bietet Moos und Algen wenig Angriffsfläche – ideal für den Einsatz im Freien mit minimalem Pflegeaufwand.  Zusätzlich bietet Klinker eine breite Farb- und Strukturauswahl – von warmen Rotbraun- und Sandtönen über kühles Grau bis hin zu elegantem Anthrazit oder tiefem Schwarz. Glatte Oberflächen passen perfekt zu moderner Architektur, während handgeformte Ziegel in rustikale Gärten und klassische Villenensembles harmonisch integriert werden können. Gartenwege aus Klinker – robust und stilvoll Wege strukturieren den Garten, führen Besucher durch das Grün und setzen gestalterische Akzente. Klinker eignet sich hervorragend als Belag für Gehwege, besonders dort, wo Wert auf Langlebigkeit und hochwertige Optik gelegt wird. Verwendet werden meist Vollklinker oder spezieller Pflasterklinker, der noch härter gebrannt wird. Die Verlegung lässt vielfältige Muster zu – Fischgrät, Läuferverband oder sogar konzentrische Kreise. Als Untergrund empfiehlt sich je nach gewünschter Stabilität entweder eine Sand-Zement-Bettung oder ein Betonfundament. Auch passende Randsteine aus Klinker sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Klinkermauern und Beeteinfassungen – funktional und dekorativ Ein weiteres klassisches Einsatzgebiet von Klinker im Garten sind niedrige Trockenmauern, Beetbegrenzungen und Sichtschutzelemente. Aufgrund seiner Frost- und Feuchtigkeitsresistenz eignet sich Klinker bestens für den direkten Bodenkontakt – sei es als Einfassung eines Hochbeets oder als Stützmauer an Hängen. Durch Kombination unterschiedlicher Oberflächen – etwa handgeformt und glasiert – lassen sich spannende Strukturen schaffen. Für den Mauerbau empfiehlt sich frostbeständiger Mörtel, farblich abgestimmt auf den jeweiligen Ziegelton. Besonders ausdrucksstark werden solche Mauern, wenn sie mit Elementen aus Cortenstahl oder Holz kombiniert werden.
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