Wie installiert man Steinverkleidungen?

20. September 2021

Suchen Sie nach einer Möglichkeit, Ihr Zuhause zu ändern? Eine der modischsten Möglichkeiten, dies zu tun, ist sich für ein Stein-Finish zu entscheiden. Dieses elegante und zeitlose Material kann schnell jeden Raum verwandeln. Sorgen Sie dafür, zu lernen, wie man Steinwandverkleidung richtig installiert, bevor Sie beginnen!

 

Was spricht dafür, Steinverkleidungsinstallation zu wählen?

Verkleidungen aus Stein sind eine ausgezeichnete Lösung, die sowohl außerhalb als auch innerhalb der Gebäude verwendet werden kann. Viele Hausbesitzer entscheiden sich für die Installation dieser Art von Finish wegen der vielen Vergünstigungen, die es besitzt. Ausnahmsweise ist es sehr langlebig und sehr widerstandsfähig gegen extreme und wechselnde Wetterbedingungen. Steinverkleidungen sind leicht zu reinigen und in gutem Zustand zu halten, und auch nach Jahren werden sie stilvoll aussehen. Einer der Hauptvorteile ist auch große Menge an verfügbaren Optionen. Die Steinveredelung ist in verschiedenen Arten, Farben, Texturen sowie Größen zu finden. Natürlich hängt der endgültige Effekt von der Technik und Geschicklichkeit ab, die für die Installation verwendet wird. Deshalb ist es wichtig, mehr über die besten Möglichkeiten zu erfahren, wie die Steinverkleidungen an der Wand zu befestigen sind.

 

Die besten Lösungen, Steinverkleidung zu installieren

Bevor wir darüber sprechen, wie man Steinverkleidungen installiert, müssen wir wissen, dass es mehrere verschiedene Möglichkeiten gibt, dies zu tun. Die direkt haftende Technik basiert auf der Verwendung von Klebstoff, Zement oder Kleber, die es den Steinen ermöglicht, an der Oberfläche der Wand zu kleben. Eine weitere Option ist die Punktverklebung, die auch Klebstoffe, aber viel stärkere verwendet. Bei dieser Technik werden Epoxide nur auf bestimmte Teile der Wand angewendet. Dadurch gibt es viele Lücken, die den freien Fluss von Wasser und Luft ermöglichen. Mechanische Verklebung ist eine kompliziertere Technik, da es die Verwendung von eingebetteten Metallankern erfordert. Jeder Verkleidungsabschnitt ist gesichert, aber dieses System wird für dickere Steine empfohlen, die während des Bohrvorgangs nicht reißen. Die letzte Methode besteht darin, Verkleidungssteine an die Aluminiumplatten zu montieren, die mit den Fassadendübel an der Wand befestigt sind.


Wie installiere ich die Steinwandverkleidung am einfachsten?

Die Wahl der Installationsmethode hängt hauptsächlich von Ihrem Projekt ab. Die einfachste und gebräuchlichste Technik ist die direkt haftende. Der Prozess selbst ist ziemlich schnell, kostengünstig und kann auch von jemandem ohne viel Erfahrung durchgeführt werden. Diese Methode ist besonders vorteilhaft, wenn Sie dünnere und somit leichteiere Steine wählen, welche der Klebstoff standhalten wird. Die direkt haftewegen die Technik wird meist im Innenbereich eingesetzt, da die Wand nicht den Außenbedingungen ausgesetzt ist, welche die Leistung des Klebstoffs beeinflussen könnten.


Wenn Sie Verkleidungen draußen installieren möchten, sollten Sie eine der anderen Methoden wählen, welche die Luftbewegung und die Entwässerung ermöglicht. Natürlich, wenn Sie sicherstellen wollen, dass Ihre Steinverkleidung richtig installiert wird, macht es Sinn, erfahrene Mannschaft zu beschäftigen, die in dieser speziellen Aufgabe gewisse Erfahrung hat. Auf diese Weise können Sie darauf vertrauen, dass die Verkleidung ungefährdet ist und es keine Schäden an der Wand geben wird.


Siehe auch: Was ist eine Ziegelriemchenverkleidung?

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15. Juni 2025
Das Verfugen von Klinker wird oft als reiner Abschlussschritt betrachtet – dabei hat es eine entscheidende Bedeutung für die Optik, Langlebigkeit und Funktionalität der gesamten Fläche. Ob bei Klinkerriemchen für die Fassade oder bei klassischen Klinkerziegeln – die Wahl und fachgerechte Ausführung der Fuge beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Warum ist die Fuge beim Klinker so wichtig? In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, wie eine schlecht gewählte oder falsch ausgeführte Fuge das Gesamtbild ruiniert – oder sogar die Haltbarkeit der Konstruktion gefährdet. Die Fuge übernimmt mehrere zentrale Funktionen: Sie schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz Sie stabilisiert das Mauerwerk oder die Verblendung Sie prägt den endgültigen Charakter der Fläche – sowohl farblich als auch strukturell Gerade bei so robusten Materialien wie Klinker – frostbeständig, UV-stabil, abriebfest – wird die Fuge oft zur Schwachstelle. Umso wichtiger ist ihre richtige Auswahl und sorgfältige Ausführung. Welche Fugenarten eignen sich für Klinker? Für Klinker verwendet man keine Standard-Fugenmörtel wie bei herkömmlichen Fliesen. Stattdessen kommen witterungsbeständige, meist zement- oder mineralbasierte Spezialmörtel zum Einsatz – angepasst an die Einsatzbereiche und Anforderungen. Man unterscheidet unter anderem: Dünnfugenmörtel – für moderne, minimalistische Fassaden mit engen Fugen (3–5 mm), erfordern exakte Verlegung Breitfugenmörtel – klassisch bei rustikalen Mauerwerken oder Ziegeloptik mit Charakter Elastische Fugenmörtel – empfohlen bei thermisch beanspruchten Flächen (Südwände, Schornsteine, Zäune) Vorbereitung vor dem Verfugen Die Vorbereitung ist entscheidend – und leider oft unterschätzt. Bevor verfugt wird: Der Kleber muss vollständig durchgehärtet sein (mind. 24–48 Stunden) Die Fugen müssen sauber, frei von Staub und Kleberresten sein Bei Fassaden auf Dämmung (z. B. EPS oder Mineralwolle) muss der Untergrund zusätzlich stabilisiert und armiert sein Nur so kann die Fuge haften und langfristig funktionieren. Schritt-für-Schritt: Klinker richtig verfugen Je nach Projekt und gewünschtem Effekt variieren die Techniken. Der Ablauf bleibt jedoch weitgehend gleich: Fugenmörtel auswählen – farblich passend oder kontrastierend, frost- und wasserabweisend, flexibel Anmischen – gemäß Herstellerangabe auf eine plastische, geschmeidige Konsistenz Einbringen der Fuge – mit Fugenkelle oder Mörtelbeutel (besonders bei vertikalen Flächen); die Fuge sollte hohlraumfrei eingebracht werden Fuge glätten bzw. profilieren – nach 20–40 Minuten mit Fugenglätter, Holzstab oder Schwamm je nach gewünschtem Fugenprofil (konkav, bündig, erhaben) Reinigung – frische Mörtelreste zügig mit feuchtem Schwamm entfernen, um Verkrustungen zu vermeiden Welche Fugenbreite und -tiefe sind ideal? Das hängt vom Material und vom optischen Ziel ab. Bei klassischen Klinkerziegeln verwende ich in der Regel Fugen mit 8–12 mm Breite. Bei modernen Riemchen können es auch nur 4–6 mm sein – dabei ist Präzision besonders wichtig. Wichtig ist, dass die Fugen gleichmäßig sind und sich dem Klinkerformat anpassen – aus statischer, technischer und ästhetischer Sicht.
15. Juni 2025
Ziegelwände im Innenbereich sind längst mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Immer mehr Menschen setzen bei der Raumgestaltung bewusst auf Klinker – nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen seiner Funktionalität. Und das aus gutem Grund: Klinker ist ein langlebiges, charakterstarkes Material mit Geschichte, das den Stil eines Raumes nachhaltig prägen kann. Aber um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, kommt es auf die richtige Auswahl an – sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Warum lohnt sich Klinker für Innenräume? Innenwände mit Ziegel- oder Klinkeroptik haben eine ganz eigene Wirkung. Kein Putz, keine Fototapete mit „Ziegelmuster“ kann dieselbe Tiefe, Natürlichkeit und Lichtwirkung erzeugen wie echtes Material. Ob als Vollziegel oder als dünnes Klinkerriemchen – die Oberfläche wirkt lebendig, verändert sich je nach Lichteinfall und harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien.  Darüber hinaus hat Klinker auch funktionale Vorteile: Richtig imprägniert, kann er Luftfeuchtigkeit regulieren, Schall dämpfen und zur Verbesserung des Raumklimas beitragen – besonders in offenen Wohnbereichen, Treppenhäusern oder Eingangsbereichen ein echter Mehrwert. Was ist der Unterschied zwischen Ziegel und Klinkerriemchen? Diese Frage höre ich oft. Der Unterschied liegt vor allem in Format und Verwendung: Vollziegel : klassisch, massiv, meist über 6 cm dick. In Innenräumen werden oft alte Mauerziegel (z. B. aus Rückbau) oder geschnittene Formstücke eingesetzt. Sie sind schwer, aber authentisch – mit natürlicher Patina, Farbunterschieden und rauer Struktur. Klinkerriemchen : dünne Verblender (1–2,5 cm), leichter und einfacher zu verlegen. Gebrannt bei hoher Temperatur, dadurch sehr hart, robust und wasserabweisend – perfekt für moderne Innenanwendungen. Wenn es rustikal und roh sein soll – greife ich gerne zu echten Ziegeln. Für Projekte mit Fokus auf einfache Montage, geringes Gewicht und technische Performance empfehle ich Klinkerriemchen. Welcher Klinker eignet sich für den Innenbereich? Nicht jeder Klinker ist gleich. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen: Handgeformtem Klinker : unregelmäßige Oberflächen, rustikale Struktur, individuelle Optik – ideal für charakterstarke Räume mit Vintage-, Loft- oder Japandi-Stil. Maschinell gefertigtem Klinker : gleichmäßiger, glatter, minimalistischer – perfekt für moderne und klare Raumkonzepte. In Innenräumen bevorzuge ich warme Farbtöne wie Rot, Honig, Beige oder gebrochenes Weiß – oft auch mit „Used“- oder Patina-Effekt. Diese Varianten bringen Wärme und Struktur, ohne aufdringlich zu wirken. Worauf sollte man noch achten? Farbe : Rot, Burgund und Braun sind Klassiker, aber helle oder graue Varianten passen besser in zeitgenössische Räume. Format : Standard ist 240 × 71 mm, es gibt aber auch kürzere, höhere oder XXL-Formate. Oberfläche : glatt, gerillt oder rau – jede Struktur erzeugt ein anderes Lichtspiel. Ecklösungen : Bei Nischen, Kanten oder Wandvorsprüngen sind passende Eckriemchen unverzichtbar für ein harmonisches Gesamtbild.
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