Wie bringt man Ziegelriemchen an die Wand an? 9 Tipps, um sie richtig zu befestigen!

7. September 2020

Wie bringt man Ziegelriemchen an die Wand an?  9 Tipps, um sie richtig zu befestigen!

Haben Sie nicht immer von schönen Backsteinmauern in Ihrem Wohnzimmer oder Ihrer Küche geträumt? Oder möchten Sie vielleicht die Fassade Ihres Hauses verschönern und elegante und langlebige Ziegelverkleidungen installieren? Viele Kunden wollen Ziegel in ihren Designs verwenden, haben aber Angst vor den Kosten und dem Aufwand, welche mit dieser Lösung verbunden seien. Glücklicherweise können Sie Ziegelriemchen auswählen, die viel erschwinglicher und bequemer sind.  Wie bringt man Ziegelriemchen auf eigene Faust an?  Lassen Sie uns herausfinden!


Warum Ziegelriemchen anstelle der Backsteine zu wählen?


Ziegelriemchen sind Teile echter Ziegel, die in viel dünneren Scheiben geformt wurden. Sie nehmen weniger Platz ein als herkömmliche Ziegel, so dass sie perfekt für die Innenräume sind, in denen jeder Zentimeter Raum zählt. Auf dem Markt finden Sie zahlreiche Versionen dieses Produktes - Riemchen können aus aufgearbeiteten, handgefertigten oder modernen Ziegeln hergestellt werden - und sie variieren in Farbe, Textur und Größe. 


Wie passt man Ziegelriemchen an? 9 Tipps für Sie


Viele Leute bemerkten, dass Ziegelriemchen sehr wie Fliesen aussehen. Es ist kein Zufall! Die Methode der Installation dieser beiden Produkte ist ziemlich ähnlich. Wie also verlegt man richtig Ziegelriemchen an der Wand?


  1. Sie sollten mit der Vorbereitung der Oberfläche beginnen, an der Sie arbeiten werden - achten Sie darauf, angesammelten Staub abzuwischen. Wenn der Bereich sauber und trocken ist, tragen Sie die Grundierung auf. Sie können mit einer oder zwei Schichten gehen, abhängig vom Gesamtzustand des Substrats.
  2. Als nächstes sollten Sie zum Mischen von Klebstoff übergehen – vermeiden Sie dabei den Fugenmörtel und stattdessen wählen Sie zementbasierte Produkte. Wenn Sie nicht viel Vorerfahrung haben, vermeiden Sie schnell essende Versionen oder mischen Sie einfach kleinere Mengen. Damit vermeiden Sie es, das Produkt zu verschwenden. Befolgen Sie bei der Zubereitung der Mischung die Anweisungen des Herstellers und stellen Sie sicher, dass es keine Klumpen gibt.
  3. Wenn Ihr Klebstoff fertig ist, können Sie zur die Installation von Ziegelriemchen übergehen, aber achten Sie darauf, jedes Stück in warmem Wasser vorher zu spülen.
  4. Sie sollten von unten beginnen und die erste Reihe von Riemchen anordnen. Sie  wird als Basis dienen, so stellen Sie sicher, dass sie eben ist.
  5. Wie sind Ziegelriemchen anzupassen? Sie können den Klebstoff direkt auf die Oberfläche der Wand auftragen und dann die Riemchen aufsetzen, oder die Mischung auf der Rückseite jedes Riemchens verteilen und dann sie auf das  Substrat legen. Überprüfen Sie, welche Methode für Sie am besten ist. 
  6. Positionieren Sie das erste Stück an der gewählten Stelle und platzieren Sie dann den Fliesenabstandshalter an der Seiten- und der Oberkante des Ziegelriemchens.
  7. Fahren Sie mit dem Vorgang fort, bis Sie die erste Reihe beendet haben. Dann können Sie nach oben gehen und mit dem nächsten beginnen.
  8. Sobald Sie die Installation aller Riemchen abgeschlossen haben, sollten Sie zum Verfugen übergehen. Verwenden Sie den Mörtel, um die Leerzeichen zwischen den Stücken zu füllen.
  9. Wenn der Mörtel ein wenig austrocknet, aber immer noch biegsam ist, verwenden Sie einen Spachtel, um eine glatte Oberfläche zu bilden.

Kürzlich in unserem Blog

15. Juni 2025
Wenn ich die Gestaltung eines Gartens plane – insbesondere im Hinblick auf langlebige und witterungsbeständige Materialien – steht Klinker bei mir stets ganz oben auf der Liste. Dieser keramische Werkstoff bietet nicht nur herausragende technische Eigenschaften, sondern auch enormes ästhetisches Potenzial. Richtig eingesetzt, verwandelt Klinker den Außenbereich in eine stilvolle, funktionale und stimmige Erweiterung des Hauses – sei es als Wegbelag, Gartenmauer oder dekoratives Element auf der Terrasse. Warum lohnt sich Klinker im Außenbereich? Klinker wird bei sehr hohen Temperaturen (bis zu 1200 °C) gebrannt, was ihn extrem hart, abriebfest, frostbeständig und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder Chemikalien macht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegeln oder Beton nimmt er kaum Wasser auf und bietet Moos und Algen wenig Angriffsfläche – ideal für den Einsatz im Freien mit minimalem Pflegeaufwand.  Zusätzlich bietet Klinker eine breite Farb- und Strukturauswahl – von warmen Rotbraun- und Sandtönen über kühles Grau bis hin zu elegantem Anthrazit oder tiefem Schwarz. Glatte Oberflächen passen perfekt zu moderner Architektur, während handgeformte Ziegel in rustikale Gärten und klassische Villenensembles harmonisch integriert werden können. Gartenwege aus Klinker – robust und stilvoll Wege strukturieren den Garten, führen Besucher durch das Grün und setzen gestalterische Akzente. Klinker eignet sich hervorragend als Belag für Gehwege, besonders dort, wo Wert auf Langlebigkeit und hochwertige Optik gelegt wird. Verwendet werden meist Vollklinker oder spezieller Pflasterklinker, der noch härter gebrannt wird. Die Verlegung lässt vielfältige Muster zu – Fischgrät, Läuferverband oder sogar konzentrische Kreise. Als Untergrund empfiehlt sich je nach gewünschter Stabilität entweder eine Sand-Zement-Bettung oder ein Betonfundament. Auch passende Randsteine aus Klinker sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Klinkermauern und Beeteinfassungen – funktional und dekorativ Ein weiteres klassisches Einsatzgebiet von Klinker im Garten sind niedrige Trockenmauern, Beetbegrenzungen und Sichtschutzelemente. Aufgrund seiner Frost- und Feuchtigkeitsresistenz eignet sich Klinker bestens für den direkten Bodenkontakt – sei es als Einfassung eines Hochbeets oder als Stützmauer an Hängen. Durch Kombination unterschiedlicher Oberflächen – etwa handgeformt und glasiert – lassen sich spannende Strukturen schaffen. Für den Mauerbau empfiehlt sich frostbeständiger Mörtel, farblich abgestimmt auf den jeweiligen Ziegelton. Besonders ausdrucksstark werden solche Mauern, wenn sie mit Elementen aus Cortenstahl oder Holz kombiniert werden.
2. Juni 2025
Klinker ist ein Material, das seit Jahrzehnten nicht nur bei Landschaftsarchitekten geschätzt wird, sondern auch bei Bauherren und Privatpersonen, die auf Langlebigkeit, natürliche Ästhetik und hochwertige Materialien setzen. Obwohl der Markt viele Pflastersteinvarianten bietet – von Beton über Granit bis hin zu Basalt – überzeugt Pflasterklinker durch eine einzigartige Kombination aus technischer Qualität und visueller Wirkung. Was ist Pflasterklinker? Klinker wird aus Ton bei extrem hohen Temperaturen gebrannt – teils über 1100 °C. Das Ergebnis ist ein besonders dichter, harter und abriebfester Baustoff. Im Gegensatz zu Betonpflaster ist Pflasterklinker ein reines Naturprodukt – frei von synthetischen Farbstoffen. Seine Farbe entsteht durch natürliche Brennprozesse und bleibt daher über Jahrzehnte stabil und farbecht. Technische Vorteile – Klinker schlägt Beton Pflasterklinker weist eine extrem niedrige Wasseraufnahme (oft unter 3 %) auf, was ihn besonders frostbeständig macht. Er platzt nicht ab, zersetzt sich nicht bei Kontakt mit Tausalz und bleibt selbst unter härtesten Witterungsbedingungen stabil. Betonpflaster hingegen verliert mit der Zeit an Farbe, wird moosig, saugt Wasser auf und beginnt zu bröckeln. Klinker bleibt – selbst nach 30 Jahren – formstabil und farbecht, ohne Imprägnierung oder aufwendige Pflege. Farbe, die nicht verblasst Einer der größten Vorteile von Klinker ist seine natürliche Farbgebung. Sie entsteht beim Brennvorgang und nicht durch oberflächliches Färben. Dadurch ist sie UV-beständig und dauerhaft. Pflasterklinker ist in vielen warmen Farbtönen erhältlich – von klassischem Rot über Beige und Braun bis hin zu tiefem Anthrazit oder Schokoladenbraun. Jede einzelne Klinkereinheit kann sich leicht unterscheiden, was zu einem besonders lebendigen und natürlichen Verlegebild führt – perfekt für Gärten, Terrassen oder Altstadtbereiche. Einsatzbereiche – wo Pflasterklinker besonders glänzt Pflasterklinker ist sowohl im privaten als auch im öffentlichen Raum einsetzbar. Besonders beliebt ist er in: Hauseingängen und Zufahrten Gartenwegen und Terrassen Stellplätzen und Garageneinfahrten (auch für schwere Fahrzeuge) Altstadtplätzen, Promenaden und Gehwegen Flächen rund um denkmalgeschützte Gebäude und Kirchen Dank seiner hohen Tragfähigkeit ist Klinker auch für befahrene Flächen geeignet – vorausgesetzt, der Unterbau ist fachgerecht ausgeführt. Zusätzlich ist er rutschhemmend und resistent gegen Tausalz – ideal für das mitteleuropäische Klima.
1. Juni 2025
Klinker zählt heute zu den beliebtesten Baustoffen – sowohl für Fassaden als auch für Terrassen, Gartenmauern und Innenbereiche. Seine enorme Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und seine natürliche, edle Optik machen ihn zu einer bevorzugten Wahl bei der Gestaltung langlebiger Gebäudehüllen. Doch bei aller Robustheit stellt sich oft die Frage: Muss man Klinker imprägnieren? Oder ist das nur ein unnötiger Zusatzaufwand? Was ist Klinker – und warum wird er so geschätzt? Klinker ist ein keramisches Material, das bei extrem hohen Temperaturen (über 1100 °C) gebrannt wird. Dadurch entsteht ein besonders harter, wasserabweisender und frostbeständiger Baustoff mit einer Wasseraufnahme unter 6 %, oft sogar unter 3 %. Diese Eigenschaften machen Klinker ideal für Außenbereiche wie Fassaden, Gartenelemente, Treppen, Mauern oder Schornsteine.  Grundsätzlich unterscheidet man zwei Typen: massive Klinkerziegel und dünnere Klinkerriemchen, die häufig für Fassadenverkleidungen oder Innenräume verwendet werden. Je nach Oberfläche – glatt, strukturiert, glasiert oder porös – variiert der Bedarf an zusätzlichem Schutz. Was bringt eine Imprägnierung? Imprägnieren bedeutet, die Oberfläche des Klinkers mit einem speziellen Mittel zu behandeln, das tief in die Struktur eindringt und eine unsichtbare Schutzschicht bildet. Im Gegensatz zu einer Versiegelung entsteht dabei keine geschlossene Schicht – die Atmungsaktivität des Materials bleibt erhalten. Eine gute Imprägnierung schützt vor: Feuchtigkeit und Frost Schmutz, Staub und Ablagerungen Moos, Algen und Pilzen Salz- und Kalkausblühungen Ölen, Fetten und anderen Umwelteinflüssen Zudem erleichtert sie die Reinigung der Oberfläche und sorgt langfristig für ein gepflegtes Erscheinungsbild – ohne Verfärbungen oder Flecken.
Show More