Sandstein - alles, was Sie darüber wissen müssen!

29. Januar 2025

Wenn Sie Natursteine in Ihre Projekte einbeziehen wollen, kommen Sie an Sandstein nicht vorbei. Sandstein verleiht vielen Oberflächen ein attraktives Design und eignet sich aufgrund seiner Vielseitigkeit für eine Vielzahl von Innen- und Außenbereichen. Erfahren Sie mehr über seine Merkmale, Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten!


Sandstein - was ist das?

Es handelt sich um ein feinkörniges Sedimentgestein, das eine Mischung aus verschiedenen Mineralien ist. Aufgrund seiner einfachen Verarbeitung, seiner Verfügbarkeit in vielen Farbvarianten und seines relativ niedrigen Preises ist er eine der beliebtesten Entscheidungen von Bauunternehmern, die das Mineral für die Fertigstellung von Oberflächen im Innenbereich, Fassaden, Zäunen und anderen Elementen der Gartenarchitektur verwenden. Unser Steingroßhandel bietet Sandstein in vielen Formen an, so dass Sie ihn leicht an Ihre individuellen Bedürfnisse und Gestaltungswünsche anpassen können. Wir beraten Sie gerne, welche Produkte Sie für sich auswählen sollten.


Eigenschaften des Materials


Sie fragen sich, warum Sie Sandstein für Ihr Projekt verwenden sollten? Informieren Sie sich über seine Eigenschaften, und Sie werden sicher überzeugt sein, dass dieser Stein die richtige Wahl ist. Er zeichnet sich aus durch:

  • - Beständigkeit gegen potenziell zerstörerische Faktoren wie extreme Temperaturen, Feuer und sogar Säure,
  • - seine poröse Struktur macht die Verarbeitung einfach, aber Sie müssen daran denken, ihn zu imprägnieren, wenn das Material mit Feuchtigkeit in Berührung kommt,
  • - vielfältige Farbgebung - beige, cremefarben, gelb, aber auch rot, grau und sogar blau,
  • - exklusives Design - verleiht dem Design einen Hauch von Prestige und Modernität, was von Investoren geschätzt wird, die unaufdringliche Eleganz im klassischen Stil bevorzugen,
  • - Verfügbarkeit in vielen Formen, Größen, Dicken - in unserem Steingroßhandel können Sie nicht nur Sandsteinplatten, sondern auch geschnittene und bearbeitete Elemente und Blöcke bestellen.

Sandsteinarten


Je nachdem, aus welchen Mineralien sich der Sandstein zusammensetzt, nimmt er verschiedene Farben an. Eine dunkle Farbe - oft bis ins Schwarze gehend - kennzeichnet die Grauwacke, deren Zusammensetzung zu mindestens 25 % aus Gesteinskrümeln besteht. Quarzit - mit 80 % Quarzitanteil - ist weiß oder gelb, während die feldspatdominierte Arkose durch rosa, rote und graue Farbtöne gekennzeichnet ist. Das Gestein kann auch nach der Art seiner Bearbeitung unterteilt werden: Gespalten sieht natürlich aus und besticht durch seine Originalität, poliert ist glatt und eignet sich gut für Innenräume, da es leicht zu reinigen ist, und poliert besticht durch seinen Hochglanz und ist die dekorativste Variante dieses Materials.

Verfügbare Formen von Naturstein


Im Steingroßhandel finden Sie ein breites Sortiment, in dem wir Fassadensandstein anbieten - das sind Platten mit einer Mindeststärke von 15 mm, die mit Kleber, Nägeln oder Dübeln befestigt werden. Sie können bei uns auch bestellen:

  • Elemente, die auf ein bestimmtes Maß zugeschnitten sind,
  • Sandsteinplatten, die von Hand gefertigt werden,
  • Wildschwein - unregelmäßige Fliesen,
  • Blöcke, die Ziegeln ähneln.

Dank dieser Vielfalt können Sie leicht den richtigen Typ für Ihr Projekt finden und ein perfektes Design schaffen.



Die Anwendung in der Praxis


Wenn Sie sich fragen, wie Sie Sandstein verwenden können, möchten wir Ihnen eine Antwort geben: Die Vielfalt der verfügbaren Formen, Größen und Farben macht dieses Material äußerst vielseitig. Er eignet sich perfekt für Fassaden, Zäune und andere Gartenarchitekturen. Er kann auch als Innenwandverkleidung verwendet werden. Diese Lösung ist häufig in Wohnräumen zu finden. Investoren verwenden es auch für Fußböden und Treppen, und es sieht als Kaminverkleidung wunderschön aus. Egal, wie er verwendet wird, dieser Stein verleiht einem Projekt Eleganz, Exklusivität und Luxus sowie Originalität aufgrund seiner Natürlichkeit und einzigartigen Farbe.


Bestellen Sie Sandstein bei Brick&Stone Systems!


Wenn Sie auf der Suche nach hochwertigem Sandstein in Form von Fassadenplatten, zugeschnittenen Blöcken oder geschliffenen oder gespaltenen Elementen sind, sind Sie bei Brick&Stone Systems an der richtigen Adresse! Unser Steingroßhändler hat eine vielfältige Auswahl dieses natürlichen Rohstoffs in verschiedenen Formen - schauen Sie noch heute vorbei und laden Sie dieses Material in Ihre Projekte ein.

Kürzlich in unserem Blog

15. Juni 2025
Das Verfugen von Klinker wird oft als reiner Abschlussschritt betrachtet – dabei hat es eine entscheidende Bedeutung für die Optik, Langlebigkeit und Funktionalität der gesamten Fläche. Ob bei Klinkerriemchen für die Fassade oder bei klassischen Klinkerziegeln – die Wahl und fachgerechte Ausführung der Fuge beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Warum ist die Fuge beim Klinker so wichtig? In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, wie eine schlecht gewählte oder falsch ausgeführte Fuge das Gesamtbild ruiniert – oder sogar die Haltbarkeit der Konstruktion gefährdet. Die Fuge übernimmt mehrere zentrale Funktionen: Sie schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz Sie stabilisiert das Mauerwerk oder die Verblendung Sie prägt den endgültigen Charakter der Fläche – sowohl farblich als auch strukturell Gerade bei so robusten Materialien wie Klinker – frostbeständig, UV-stabil, abriebfest – wird die Fuge oft zur Schwachstelle. Umso wichtiger ist ihre richtige Auswahl und sorgfältige Ausführung. Welche Fugenarten eignen sich für Klinker? Für Klinker verwendet man keine Standard-Fugenmörtel wie bei herkömmlichen Fliesen. Stattdessen kommen witterungsbeständige, meist zement- oder mineralbasierte Spezialmörtel zum Einsatz – angepasst an die Einsatzbereiche und Anforderungen. Man unterscheidet unter anderem: Dünnfugenmörtel – für moderne, minimalistische Fassaden mit engen Fugen (3–5 mm), erfordern exakte Verlegung Breitfugenmörtel – klassisch bei rustikalen Mauerwerken oder Ziegeloptik mit Charakter Elastische Fugenmörtel – empfohlen bei thermisch beanspruchten Flächen (Südwände, Schornsteine, Zäune) Vorbereitung vor dem Verfugen Die Vorbereitung ist entscheidend – und leider oft unterschätzt. Bevor verfugt wird: Der Kleber muss vollständig durchgehärtet sein (mind. 24–48 Stunden) Die Fugen müssen sauber, frei von Staub und Kleberresten sein Bei Fassaden auf Dämmung (z. B. EPS oder Mineralwolle) muss der Untergrund zusätzlich stabilisiert und armiert sein Nur so kann die Fuge haften und langfristig funktionieren. Schritt-für-Schritt: Klinker richtig verfugen Je nach Projekt und gewünschtem Effekt variieren die Techniken. Der Ablauf bleibt jedoch weitgehend gleich: Fugenmörtel auswählen – farblich passend oder kontrastierend, frost- und wasserabweisend, flexibel Anmischen – gemäß Herstellerangabe auf eine plastische, geschmeidige Konsistenz Einbringen der Fuge – mit Fugenkelle oder Mörtelbeutel (besonders bei vertikalen Flächen); die Fuge sollte hohlraumfrei eingebracht werden Fuge glätten bzw. profilieren – nach 20–40 Minuten mit Fugenglätter, Holzstab oder Schwamm je nach gewünschtem Fugenprofil (konkav, bündig, erhaben) Reinigung – frische Mörtelreste zügig mit feuchtem Schwamm entfernen, um Verkrustungen zu vermeiden Welche Fugenbreite und -tiefe sind ideal? Das hängt vom Material und vom optischen Ziel ab. Bei klassischen Klinkerziegeln verwende ich in der Regel Fugen mit 8–12 mm Breite. Bei modernen Riemchen können es auch nur 4–6 mm sein – dabei ist Präzision besonders wichtig. Wichtig ist, dass die Fugen gleichmäßig sind und sich dem Klinkerformat anpassen – aus statischer, technischer und ästhetischer Sicht.
15. Juni 2025
Ziegelwände im Innenbereich sind längst mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Immer mehr Menschen setzen bei der Raumgestaltung bewusst auf Klinker – nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen seiner Funktionalität. Und das aus gutem Grund: Klinker ist ein langlebiges, charakterstarkes Material mit Geschichte, das den Stil eines Raumes nachhaltig prägen kann. Aber um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, kommt es auf die richtige Auswahl an – sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Warum lohnt sich Klinker für Innenräume? Innenwände mit Ziegel- oder Klinkeroptik haben eine ganz eigene Wirkung. Kein Putz, keine Fototapete mit „Ziegelmuster“ kann dieselbe Tiefe, Natürlichkeit und Lichtwirkung erzeugen wie echtes Material. Ob als Vollziegel oder als dünnes Klinkerriemchen – die Oberfläche wirkt lebendig, verändert sich je nach Lichteinfall und harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien.  Darüber hinaus hat Klinker auch funktionale Vorteile: Richtig imprägniert, kann er Luftfeuchtigkeit regulieren, Schall dämpfen und zur Verbesserung des Raumklimas beitragen – besonders in offenen Wohnbereichen, Treppenhäusern oder Eingangsbereichen ein echter Mehrwert. Was ist der Unterschied zwischen Ziegel und Klinkerriemchen? Diese Frage höre ich oft. Der Unterschied liegt vor allem in Format und Verwendung: Vollziegel : klassisch, massiv, meist über 6 cm dick. In Innenräumen werden oft alte Mauerziegel (z. B. aus Rückbau) oder geschnittene Formstücke eingesetzt. Sie sind schwer, aber authentisch – mit natürlicher Patina, Farbunterschieden und rauer Struktur. Klinkerriemchen : dünne Verblender (1–2,5 cm), leichter und einfacher zu verlegen. Gebrannt bei hoher Temperatur, dadurch sehr hart, robust und wasserabweisend – perfekt für moderne Innenanwendungen. Wenn es rustikal und roh sein soll – greife ich gerne zu echten Ziegeln. Für Projekte mit Fokus auf einfache Montage, geringes Gewicht und technische Performance empfehle ich Klinkerriemchen. Welcher Klinker eignet sich für den Innenbereich? Nicht jeder Klinker ist gleich. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen: Handgeformtem Klinker : unregelmäßige Oberflächen, rustikale Struktur, individuelle Optik – ideal für charakterstarke Räume mit Vintage-, Loft- oder Japandi-Stil. Maschinell gefertigtem Klinker : gleichmäßiger, glatter, minimalistischer – perfekt für moderne und klare Raumkonzepte. In Innenräumen bevorzuge ich warme Farbtöne wie Rot, Honig, Beige oder gebrochenes Weiß – oft auch mit „Used“- oder Patina-Effekt. Diese Varianten bringen Wärme und Struktur, ohne aufdringlich zu wirken. Worauf sollte man noch achten? Farbe : Rot, Burgund und Braun sind Klassiker, aber helle oder graue Varianten passen besser in zeitgenössische Räume. Format : Standard ist 240 × 71 mm, es gibt aber auch kürzere, höhere oder XXL-Formate. Oberfläche : glatt, gerillt oder rau – jede Struktur erzeugt ein anderes Lichtspiel. Ecklösungen : Bei Nischen, Kanten oder Wandvorsprüngen sind passende Eckriemchen unverzichtbar für ein harmonisches Gesamtbild.
15. Juni 2025
Wenn ich die Gestaltung eines Gartens plane – insbesondere im Hinblick auf langlebige und witterungsbeständige Materialien – steht Klinker bei mir stets ganz oben auf der Liste. Dieser keramische Werkstoff bietet nicht nur herausragende technische Eigenschaften, sondern auch enormes ästhetisches Potenzial. Richtig eingesetzt, verwandelt Klinker den Außenbereich in eine stilvolle, funktionale und stimmige Erweiterung des Hauses – sei es als Wegbelag, Gartenmauer oder dekoratives Element auf der Terrasse. Warum lohnt sich Klinker im Außenbereich? Klinker wird bei sehr hohen Temperaturen (bis zu 1200 °C) gebrannt, was ihn extrem hart, abriebfest, frostbeständig und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder Chemikalien macht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ziegeln oder Beton nimmt er kaum Wasser auf und bietet Moos und Algen wenig Angriffsfläche – ideal für den Einsatz im Freien mit minimalem Pflegeaufwand.  Zusätzlich bietet Klinker eine breite Farb- und Strukturauswahl – von warmen Rotbraun- und Sandtönen über kühles Grau bis hin zu elegantem Anthrazit oder tiefem Schwarz. Glatte Oberflächen passen perfekt zu moderner Architektur, während handgeformte Ziegel in rustikale Gärten und klassische Villenensembles harmonisch integriert werden können. Gartenwege aus Klinker – robust und stilvoll Wege strukturieren den Garten, führen Besucher durch das Grün und setzen gestalterische Akzente. Klinker eignet sich hervorragend als Belag für Gehwege, besonders dort, wo Wert auf Langlebigkeit und hochwertige Optik gelegt wird. Verwendet werden meist Vollklinker oder spezieller Pflasterklinker, der noch härter gebrannt wird. Die Verlegung lässt vielfältige Muster zu – Fischgrät, Läuferverband oder sogar konzentrische Kreise. Als Untergrund empfiehlt sich je nach gewünschter Stabilität entweder eine Sand-Zement-Bettung oder ein Betonfundament. Auch passende Randsteine aus Klinker sorgen für ein stimmiges Gesamtbild. Klinkermauern und Beeteinfassungen – funktional und dekorativ Ein weiteres klassisches Einsatzgebiet von Klinker im Garten sind niedrige Trockenmauern, Beetbegrenzungen und Sichtschutzelemente. Aufgrund seiner Frost- und Feuchtigkeitsresistenz eignet sich Klinker bestens für den direkten Bodenkontakt – sei es als Einfassung eines Hochbeets oder als Stützmauer an Hängen. Durch Kombination unterschiedlicher Oberflächen – etwa handgeformt und glasiert – lassen sich spannende Strukturen schaffen. Für den Mauerbau empfiehlt sich frostbeständiger Mörtel, farblich abgestimmt auf den jeweiligen Ziegelton. Besonders ausdrucksstark werden solche Mauern, wenn sie mit Elementen aus Cortenstahl oder Holz kombiniert werden.
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