Was kostet eine Steinwand? Natursteinziegel Kosten | blog Naturstein Verblender

20. Oktober 2022

Wer Natürlichkeit liebt und sein Zuhause stilvoll gestalten möchte, kann auf qualitativ hochwertige Steinverblender setzen. Da Verblendsteine als Einzelsteine geliefert werden, ermöglichen sie ganz verschiedene Muster und Designs an Innenwänden zu kreieren. Was kosten Steinverblender? Was kostet es, eine stilvolle Steinwand in seinem Haus zu gestalten? In unserem Beitrag finden Sie Antworten auf diese Fragen. 

Kosten für Steinverblender

Auf dem Markt werden qualitativ hochwertige Steinverblender in vielen Ausführungen angeboten. In Frage kommen z.B.: Bruchsteinverblender, Polygonalplatten oder Steinwandfliesen aus verschiedenen Natursteinsorten. Wie hoch sind die Steinverblender Kosten? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beauftragen. Folgende Faktoren beeinflussen die Kosten: das Material, die Menge der Eckverblender, ein geplanter Verschnitt. 

Natursteinverblender sind selbstverständlich teurer als Gips- oder Lichtbeton-Verblender. Die Steinverblender Preise, auch wenn es sich um qualitativ hochwertige Produkte handelt, beginnen in der Regel bei 25 – 35 EUR pro m². Bei Luxus-Verblendern können die Kosten jedoch deutlich höher sein. Die Preise für exklusive Verblender aus sehr hochwertigem Naturstein können bis zu 100 EUR pro m² betragen. Wichtig: Bei der Kalkulation der Kosten für Steinverblender sollte man auch einen Verschnitt von 10-15% berücksichtigen. 

was kosten steinverblender

Naturstein Verblender verlegen – Kosten

Die Kosten für das Verlegen der Natursteinverblender richten sich nach dem individuellen Aufwand. Wenn Sie einen Fachbetrieb mit dem Verlegen der Verblender beauftragen, müssen Sie natürlich mit höheren Kosten rechnen. 

Wie hoch sind die Arbeitskosten in diesem Fall? In der Regel betragen die Kosten zwischen 25 und 35 EUR pro m². Was kostet Natursteinplatten verlegen, wenn ein Muster kompliziert ist oder es viele Kanten gibt? Bei komplizierten, aufwendigen Arbeiten sind die Kosten höher – bis zu 60 EUR pro m². Auch beim Steinverblender verlegen sollte man Zuschnitt-Kosten in Betracht ziehen. In den meisten Fällen betragen sie 5 – 10 EUR pro m². 

Oft müssen vor dem Verlegen der Steinverblender zusätzliche Arbeiten durchgeführt werden, die die Kosten erhöhen. Es handelt sich dabei z. B. um die Untergrundvorbereitung oder den Ausgleich des Untergrunds. 

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten für eine dekorative Steinwand?

Möchten Sie Ihrem Wohnzimmer das gewisse Etwas mit einer Steinwand verleihen? Kein Problem! Sie müssen nur die richtigen Steinverblender auswählen und Ihre Kosten kalkulieren. Um die Kosten für Steinverblender richtig zu kalkulieren, sollten Sie drei wichtige Faktoren in Betracht ziehen:

  • Material der Verblender – seriöse Hersteller bieten ihren Kunden Steinverblender z. B. aus Travertin, Quarzit, Sandstein, Kalkstein, Gneis, Granit an;
  • Zusatzmaterialien, die für das Anbringen der Verblender notwendig sind. Dabei handelt es sich um die Kosten für einen Tiefgrund, einen Kleber oder eine Fugenmasse;
  • Wer verlegt Steinverblender? Wie erwähnt, wenn Sie sich für die Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb entscheiden, müssen Sie mit relativ hohen Kosten rechnen.
Steinverblender Preise

Wie kann man die Kosten für das Verlegen der Natursteinverblender sparen?

Um Ihre Kosten für das Verlegen der Natursteinverblender zu sparen, können Sie selbstverständlich Polygonalplatten, Steinwandfliesen oder Bruchsteinverblender in Eigenregie verlegen. Wenn Sie jedoch keine Erfahrung beim Fliesenlegen haben, wäre es empfehlenswert, kompetente Fachleute damit zu beauftragen. Das Verlegen der Steinverblender erfordert viel Präzision. Eventuelle Fehler können hohe Folgekosten verursachen. Möchten Sie Steinverblender auf einer größeren Fläche anbringen lassen? Viele Fachbetriebe, die ihren Kunden entgegenkommen möchten, bieten in diesem Falle günstigere Preise.

Kürzlich in unserem Blog

15. Juni 2025
Das Verfugen von Klinker wird oft als reiner Abschlussschritt betrachtet – dabei hat es eine entscheidende Bedeutung für die Optik, Langlebigkeit und Funktionalität der gesamten Fläche. Ob bei Klinkerriemchen für die Fassade oder bei klassischen Klinkerziegeln – die Wahl und fachgerechte Ausführung der Fuge beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Warum ist die Fuge beim Klinker so wichtig? In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, wie eine schlecht gewählte oder falsch ausgeführte Fuge das Gesamtbild ruiniert – oder sogar die Haltbarkeit der Konstruktion gefährdet. Die Fuge übernimmt mehrere zentrale Funktionen: Sie schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz Sie stabilisiert das Mauerwerk oder die Verblendung Sie prägt den endgültigen Charakter der Fläche – sowohl farblich als auch strukturell Gerade bei so robusten Materialien wie Klinker – frostbeständig, UV-stabil, abriebfest – wird die Fuge oft zur Schwachstelle. Umso wichtiger ist ihre richtige Auswahl und sorgfältige Ausführung. Welche Fugenarten eignen sich für Klinker? Für Klinker verwendet man keine Standard-Fugenmörtel wie bei herkömmlichen Fliesen. Stattdessen kommen witterungsbeständige, meist zement- oder mineralbasierte Spezialmörtel zum Einsatz – angepasst an die Einsatzbereiche und Anforderungen. Man unterscheidet unter anderem: Dünnfugenmörtel – für moderne, minimalistische Fassaden mit engen Fugen (3–5 mm), erfordern exakte Verlegung Breitfugenmörtel – klassisch bei rustikalen Mauerwerken oder Ziegeloptik mit Charakter Elastische Fugenmörtel – empfohlen bei thermisch beanspruchten Flächen (Südwände, Schornsteine, Zäune) Vorbereitung vor dem Verfugen Die Vorbereitung ist entscheidend – und leider oft unterschätzt. Bevor verfugt wird: Der Kleber muss vollständig durchgehärtet sein (mind. 24–48 Stunden) Die Fugen müssen sauber, frei von Staub und Kleberresten sein Bei Fassaden auf Dämmung (z. B. EPS oder Mineralwolle) muss der Untergrund zusätzlich stabilisiert und armiert sein Nur so kann die Fuge haften und langfristig funktionieren. Schritt-für-Schritt: Klinker richtig verfugen Je nach Projekt und gewünschtem Effekt variieren die Techniken. Der Ablauf bleibt jedoch weitgehend gleich: Fugenmörtel auswählen – farblich passend oder kontrastierend, frost- und wasserabweisend, flexibel Anmischen – gemäß Herstellerangabe auf eine plastische, geschmeidige Konsistenz Einbringen der Fuge – mit Fugenkelle oder Mörtelbeutel (besonders bei vertikalen Flächen); die Fuge sollte hohlraumfrei eingebracht werden Fuge glätten bzw. profilieren – nach 20–40 Minuten mit Fugenglätter, Holzstab oder Schwamm je nach gewünschtem Fugenprofil (konkav, bündig, erhaben) Reinigung – frische Mörtelreste zügig mit feuchtem Schwamm entfernen, um Verkrustungen zu vermeiden Welche Fugenbreite und -tiefe sind ideal? Das hängt vom Material und vom optischen Ziel ab. Bei klassischen Klinkerziegeln verwende ich in der Regel Fugen mit 8–12 mm Breite. Bei modernen Riemchen können es auch nur 4–6 mm sein – dabei ist Präzision besonders wichtig. Wichtig ist, dass die Fugen gleichmäßig sind und sich dem Klinkerformat anpassen – aus statischer, technischer und ästhetischer Sicht.
15. Juni 2025
Bei der Gestaltung von Außenbereichen – ob Garten, Einfahrt, Terrasse oder Hauseingang – ist Klinker für mich einer der ersten Werkstoffe, an den ich denke. Und das nicht ohne Grund: Klinker ist für mich ein absolut außergewöhnliches Material. Es vereint Widerstandsfähigkeit, natürliche Ästhetik und jahrzehntelange Haltbarkeit auf ideale Weise. Was ist Klinker eigentlich? Klinker ist ein keramischer Baustoff, der bei extrem hohen Temperaturen (meist über 1100 °C) gebrannt wird. Dabei verschmilzt der Ton zu einer dichten, porenarmen Masse – das sogenannte Sintern. Das Ergebnis: ein Material, das extrem widerstandsfähig gegenüber Frost, Abrieb, Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Streusalz und Druckbelastung ist. Im Gegensatz zu Beton oder herkömmlichen Fliesen nimmt Klinker kaum Wasser auf, verfärbt sich nicht und bietet Moos oder Algen keine Angriffsfläche. Kurz gesagt: nahezu unverwüstlich. Klinker im Garten – praktische Eleganz Im Garten nutze ich Klinker besonders gerne für Wege, Terrassen, Einfahrten oder Beeteinfassungen. Warum? Weil er auf einzigartige Weise Natürlichkeit mit Funktionalität kombiniert. Seine leicht strukturierte Oberfläche und die Tiefe der Farbgebung passen hervorragend zu Grünpflanzen, Holz, Stein oder Wasser. Gleichzeitig bietet er Trittsicherheit, hohe Belastbarkeit – auch für Fahrzeuge oder schwere Gartenmöbel – und bleibt bei Hitze angenehm begehbar, ohne sich aufzuheizen oder rutschig zu werden. Für mich ist Klinker der perfekte Kompromiss zwischen ästhetischem Anspruch und technischer Zuverlässigkeit im Außenbereich. Formate und Farben – grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten Moderne Klinkerhersteller bieten heute weit mehr als nur klassische Rottöne. Zur Auswahl stehen warme Brauntöne, Sandfarben, elegante Graunuancen, Anthrazit, Schwarz oder sogar Weiß. Ebenso vielfältig sind die Formate: vom traditionellen Klinkerstein bis hin zu schlanken Riemchen, länglichen Platten oder Pflasterklinker im Quadratformat. Damit lassen sich unterschiedlichste Verlegemuster realisieren: Fischgrät, Kreuzverband, schlichte Linien oder kreative Mosaike – je nach Architektur und persönlichem Stil. Vom Gartenweg bis zur Fassade – Klinker im Gesamtkonzept Was Klinker für mich so besonders macht, ist seine Vielseitigkeit. In vielen meiner Projekte verwende ich ihn nicht nur als Bodenbelag. Er wird auch in Stufen, Mauern, Hochbeeten, Outdoor-Küchen, Grillecken oder sogar in Zaunanlagen eingesetzt.  Und zunehmend auch an Fassaden – als stilvolles Element rund um den Eingangsbereich oder als komplette Wandverkleidung. Das schafft eine durchgehende Materialästhetik vom Garten bis zum Haus – visuell wie funktional.
15. Juni 2025
Ziegelwände im Innenbereich sind längst mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Immer mehr Menschen setzen bei der Raumgestaltung bewusst auf Klinker – nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen seiner Funktionalität. Und das aus gutem Grund: Klinker ist ein langlebiges, charakterstarkes Material mit Geschichte, das den Stil eines Raumes nachhaltig prägen kann. Aber um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, kommt es auf die richtige Auswahl an – sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Warum lohnt sich Klinker für Innenräume? Innenwände mit Ziegel- oder Klinkeroptik haben eine ganz eigene Wirkung. Kein Putz, keine Fototapete mit „Ziegelmuster“ kann dieselbe Tiefe, Natürlichkeit und Lichtwirkung erzeugen wie echtes Material. Ob als Vollziegel oder als dünnes Klinkerriemchen – die Oberfläche wirkt lebendig, verändert sich je nach Lichteinfall und harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien.  Darüber hinaus hat Klinker auch funktionale Vorteile: Richtig imprägniert, kann er Luftfeuchtigkeit regulieren, Schall dämpfen und zur Verbesserung des Raumklimas beitragen – besonders in offenen Wohnbereichen, Treppenhäusern oder Eingangsbereichen ein echter Mehrwert. Was ist der Unterschied zwischen Ziegel und Klinkerriemchen? Diese Frage höre ich oft. Der Unterschied liegt vor allem in Format und Verwendung: Vollziegel : klassisch, massiv, meist über 6 cm dick. In Innenräumen werden oft alte Mauerziegel (z. B. aus Rückbau) oder geschnittene Formstücke eingesetzt. Sie sind schwer, aber authentisch – mit natürlicher Patina, Farbunterschieden und rauer Struktur. Klinkerriemchen : dünne Verblender (1–2,5 cm), leichter und einfacher zu verlegen. Gebrannt bei hoher Temperatur, dadurch sehr hart, robust und wasserabweisend – perfekt für moderne Innenanwendungen. Wenn es rustikal und roh sein soll – greife ich gerne zu echten Ziegeln. Für Projekte mit Fokus auf einfache Montage, geringes Gewicht und technische Performance empfehle ich Klinkerriemchen. Welcher Klinker eignet sich für den Innenbereich? Nicht jeder Klinker ist gleich. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen: Handgeformtem Klinker : unregelmäßige Oberflächen, rustikale Struktur, individuelle Optik – ideal für charakterstarke Räume mit Vintage-, Loft- oder Japandi-Stil. Maschinell gefertigtem Klinker : gleichmäßiger, glatter, minimalistischer – perfekt für moderne und klare Raumkonzepte. In Innenräumen bevorzuge ich warme Farbtöne wie Rot, Honig, Beige oder gebrochenes Weiß – oft auch mit „Used“- oder Patina-Effekt. Diese Varianten bringen Wärme und Struktur, ohne aufdringlich zu wirken. Worauf sollte man noch achten? Farbe : Rot, Burgund und Braun sind Klassiker, aber helle oder graue Varianten passen besser in zeitgenössische Räume. Format : Standard ist 240 × 71 mm, es gibt aber auch kürzere, höhere oder XXL-Formate. Oberfläche : glatt, gerillt oder rau – jede Struktur erzeugt ein anderes Lichtspiel. Ecklösungen : Bei Nischen, Kanten oder Wandvorsprüngen sind passende Eckriemchen unverzichtbar für ein harmonisches Gesamtbild.
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