Wie viel kosten Steinverkleidungen?

7. April 2023

Mit einer stilvollen Steinverkleidung können Sie Ihrem Haus einen einzigartigen Charme verleihen. Derzeit finden Sie qualitativ hochwertige Steinverkleidungen für den Innen- und Außenbereich, mit denen Sie sowohl Ihre Hausfassade, als auch eine Wand in Ihrem Wohnzimmer verschönern können. Wie viel kosten Steinverkleidungen? Diese Frage stellen sich viele Hausbesitzer, die ihr Zuhause zeitlos elegant gestalten möchten. Bei uns erfahren Sie, was eine dekorative Steinwand kostet und welche Faktoren die Kosten für die Installation von Steinverkleidungen beeinflussen

Kostengünstige Steinverblender

Zu den beliebtesten Steinverkleidungen gehören Verblender aus Naturstein, die aus vielen verschiedenen Natursteinsorten hergestellt werden. Egal, ob Sie Ihr Zuhause minimalistisch oder gemütlich gestalten möchten, Sie können kostengünstige Steinverblender finden, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Es ist zu betonen, dass diese stilvolle Steinverkleidung deutlich günstiger als volle Steine ist. 

Kosten für Steinverkleidungen

Was kostet das Verkleiden der Hausfassade?

Steinverblender sind für den Außenbereich sehr gut geeignet. Sie sind wetterfest und pflegeleicht. Wie viel für Steinverkleidungen dieser Art? Die Preise für hochwertige Verblender aus Naturstein können 30- 100 EUR pro m² betragen. Bei der Berechnung der Kosten für das Verkleiden der Hausfassade müssen Sie aber auch die Kosten für die Installation von Steinverkleidungen in Betracht ziehen. 

Im Regelfall beginnen die Kosten für das Verkleiden der Fassade bei 210 Euro pro m² – dabei handelt es sich um die Kosten der Steinverblender inklusive Montage. Wenn Sie sich für ein exklusives Material entscheiden, können diese Kosten noch höher sein. Je nach Material muss man mit den Kosten 350 – 500 EUR pro m² rechnen. 

Der Preis für das fachgerechte Verkleiden der Hausfassade hängt von einigen wichtigen Faktoren ab:

  • Die Natursteinsorte, aus der die Verblender hergestellt wurden;
  • Die Konstruktionsweise, für die Sie sich entscheiden;
  • Die gewählte Dämmung der Hausfassade;
  • Die Arbeitskosten der Handwerker;
  • Die Oberfläche Ihrer Hausfassade;
  • Der Aufwand der Demontage von der alten Hausfassade;
  • Die Anzahl der Fenster.
Kosten für die Installation von Steinverkleidungen

Was kostet eine dekorative Steinwand?

Derzeit werden qualitativ hochwertige Steinverblender sehr oft auch im Innenbereich eingesetzt. Kein Wunder! Mit den Verblendern kann man in jedem Raum eine angenehme Atmosphäre schaffen.

Möchten Sie elegante Steinverblender in Ihrem Wohnzimmer anbringen? Die Kosten für Steinverkleidungen dieser Art liegen in den meisten Fällen zwischen 80 und 200 EUR pro m². Auch in diesem Falle übt die von Ihnen gewählte Natursteinsorte den größten Einfluss auf Ihre Kosten für Steinverkleidungen aus. Zu den wichtigsten Kostenfaktoren gehören:

  • Kosten für Natursteinverblender - derzeit sind qualitativ hochwertige Steinverkleidungen in vielen Ausführungen erhältlich. Die Natursteinsorte, die Menge der Eckverblender, der Verschnitt – das alles sollte man bei der Kalkulation seiner Kosten berücksichtigen;
  • Zusatzmaterialien, die bei der Installation der Verblender eingesetzt werden – dabei handelt es sich z. B. um einen Haftgrund, einen Kleber oder eine Fugenmasse;
  • Arbeitskosten – im Regelfall betragen die Kosten zwischen 25 und 35 EUR pro m². Bei besonders arbeitsaufwendigen Verlegemuster können die Kosten für das Anbringen der Verblender höher sein;
  • Zusätzliche Kosten – Untergrundvorbereitung, Spachtelarbeiten etc. 

Egal, ob Sie eine langlebige, stilvolle Steinverkleidung für den Innen- oder Außenbereich suchen, Sie können auf robuste Steinverblender zum günstigen Preis setzen. Dabei handelt es sich um eine langlebige,optisch ansprechende Verkleidung, die sich an jeden Stil anpassen lässt. 

Kürzlich in unserem Blog

15. Juni 2025
Das Verfugen von Klinker wird oft als reiner Abschlussschritt betrachtet – dabei hat es eine entscheidende Bedeutung für die Optik, Langlebigkeit und Funktionalität der gesamten Fläche. Ob bei Klinkerriemchen für die Fassade oder bei klassischen Klinkerziegeln – die Wahl und fachgerechte Ausführung der Fuge beeinflussen maßgeblich das Endergebnis. Warum ist die Fuge beim Klinker so wichtig? In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, wie eine schlecht gewählte oder falsch ausgeführte Fuge das Gesamtbild ruiniert – oder sogar die Haltbarkeit der Konstruktion gefährdet. Die Fuge übernimmt mehrere zentrale Funktionen: Sie schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz Sie stabilisiert das Mauerwerk oder die Verblendung Sie prägt den endgültigen Charakter der Fläche – sowohl farblich als auch strukturell Gerade bei so robusten Materialien wie Klinker – frostbeständig, UV-stabil, abriebfest – wird die Fuge oft zur Schwachstelle. Umso wichtiger ist ihre richtige Auswahl und sorgfältige Ausführung. Welche Fugenarten eignen sich für Klinker? Für Klinker verwendet man keine Standard-Fugenmörtel wie bei herkömmlichen Fliesen. Stattdessen kommen witterungsbeständige, meist zement- oder mineralbasierte Spezialmörtel zum Einsatz – angepasst an die Einsatzbereiche und Anforderungen. Man unterscheidet unter anderem: Dünnfugenmörtel – für moderne, minimalistische Fassaden mit engen Fugen (3–5 mm), erfordern exakte Verlegung Breitfugenmörtel – klassisch bei rustikalen Mauerwerken oder Ziegeloptik mit Charakter Elastische Fugenmörtel – empfohlen bei thermisch beanspruchten Flächen (Südwände, Schornsteine, Zäune) Vorbereitung vor dem Verfugen Die Vorbereitung ist entscheidend – und leider oft unterschätzt. Bevor verfugt wird: Der Kleber muss vollständig durchgehärtet sein (mind. 24–48 Stunden) Die Fugen müssen sauber, frei von Staub und Kleberresten sein Bei Fassaden auf Dämmung (z. B. EPS oder Mineralwolle) muss der Untergrund zusätzlich stabilisiert und armiert sein Nur so kann die Fuge haften und langfristig funktionieren. Schritt-für-Schritt: Klinker richtig verfugen Je nach Projekt und gewünschtem Effekt variieren die Techniken. Der Ablauf bleibt jedoch weitgehend gleich: Fugenmörtel auswählen – farblich passend oder kontrastierend, frost- und wasserabweisend, flexibel Anmischen – gemäß Herstellerangabe auf eine plastische, geschmeidige Konsistenz Einbringen der Fuge – mit Fugenkelle oder Mörtelbeutel (besonders bei vertikalen Flächen); die Fuge sollte hohlraumfrei eingebracht werden Fuge glätten bzw. profilieren – nach 20–40 Minuten mit Fugenglätter, Holzstab oder Schwamm je nach gewünschtem Fugenprofil (konkav, bündig, erhaben) Reinigung – frische Mörtelreste zügig mit feuchtem Schwamm entfernen, um Verkrustungen zu vermeiden Welche Fugenbreite und -tiefe sind ideal? Das hängt vom Material und vom optischen Ziel ab. Bei klassischen Klinkerziegeln verwende ich in der Regel Fugen mit 8–12 mm Breite. Bei modernen Riemchen können es auch nur 4–6 mm sein – dabei ist Präzision besonders wichtig. Wichtig ist, dass die Fugen gleichmäßig sind und sich dem Klinkerformat anpassen – aus statischer, technischer und ästhetischer Sicht.
15. Juni 2025
Bei der Gestaltung von Außenbereichen – ob Garten, Einfahrt, Terrasse oder Hauseingang – ist Klinker für mich einer der ersten Werkstoffe, an den ich denke. Und das nicht ohne Grund: Klinker ist für mich ein absolut außergewöhnliches Material. Es vereint Widerstandsfähigkeit, natürliche Ästhetik und jahrzehntelange Haltbarkeit auf ideale Weise. Was ist Klinker eigentlich? Klinker ist ein keramischer Baustoff, der bei extrem hohen Temperaturen (meist über 1100 °C) gebrannt wird. Dabei verschmilzt der Ton zu einer dichten, porenarmen Masse – das sogenannte Sintern. Das Ergebnis: ein Material, das extrem widerstandsfähig gegenüber Frost, Abrieb, Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Streusalz und Druckbelastung ist. Im Gegensatz zu Beton oder herkömmlichen Fliesen nimmt Klinker kaum Wasser auf, verfärbt sich nicht und bietet Moos oder Algen keine Angriffsfläche. Kurz gesagt: nahezu unverwüstlich. Klinker im Garten – praktische Eleganz Im Garten nutze ich Klinker besonders gerne für Wege, Terrassen, Einfahrten oder Beeteinfassungen. Warum? Weil er auf einzigartige Weise Natürlichkeit mit Funktionalität kombiniert. Seine leicht strukturierte Oberfläche und die Tiefe der Farbgebung passen hervorragend zu Grünpflanzen, Holz, Stein oder Wasser. Gleichzeitig bietet er Trittsicherheit, hohe Belastbarkeit – auch für Fahrzeuge oder schwere Gartenmöbel – und bleibt bei Hitze angenehm begehbar, ohne sich aufzuheizen oder rutschig zu werden. Für mich ist Klinker der perfekte Kompromiss zwischen ästhetischem Anspruch und technischer Zuverlässigkeit im Außenbereich. Formate und Farben – grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten Moderne Klinkerhersteller bieten heute weit mehr als nur klassische Rottöne. Zur Auswahl stehen warme Brauntöne, Sandfarben, elegante Graunuancen, Anthrazit, Schwarz oder sogar Weiß. Ebenso vielfältig sind die Formate: vom traditionellen Klinkerstein bis hin zu schlanken Riemchen, länglichen Platten oder Pflasterklinker im Quadratformat. Damit lassen sich unterschiedlichste Verlegemuster realisieren: Fischgrät, Kreuzverband, schlichte Linien oder kreative Mosaike – je nach Architektur und persönlichem Stil. Vom Gartenweg bis zur Fassade – Klinker im Gesamtkonzept Was Klinker für mich so besonders macht, ist seine Vielseitigkeit. In vielen meiner Projekte verwende ich ihn nicht nur als Bodenbelag. Er wird auch in Stufen, Mauern, Hochbeeten, Outdoor-Küchen, Grillecken oder sogar in Zaunanlagen eingesetzt.  Und zunehmend auch an Fassaden – als stilvolles Element rund um den Eingangsbereich oder als komplette Wandverkleidung. Das schafft eine durchgehende Materialästhetik vom Garten bis zum Haus – visuell wie funktional.
15. Juni 2025
Ziegelwände im Innenbereich sind längst mehr als nur ein kurzlebiger Trend. Immer mehr Menschen setzen bei der Raumgestaltung bewusst auf Klinker – nicht nur wegen der Optik, sondern auch wegen seiner Funktionalität. Und das aus gutem Grund: Klinker ist ein langlebiges, charakterstarkes Material mit Geschichte, das den Stil eines Raumes nachhaltig prägen kann. Aber um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, kommt es auf die richtige Auswahl an – sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Warum lohnt sich Klinker für Innenräume? Innenwände mit Ziegel- oder Klinkeroptik haben eine ganz eigene Wirkung. Kein Putz, keine Fototapete mit „Ziegelmuster“ kann dieselbe Tiefe, Natürlichkeit und Lichtwirkung erzeugen wie echtes Material. Ob als Vollziegel oder als dünnes Klinkerriemchen – die Oberfläche wirkt lebendig, verändert sich je nach Lichteinfall und harmoniert mit unterschiedlichsten Materialien.  Darüber hinaus hat Klinker auch funktionale Vorteile: Richtig imprägniert, kann er Luftfeuchtigkeit regulieren, Schall dämpfen und zur Verbesserung des Raumklimas beitragen – besonders in offenen Wohnbereichen, Treppenhäusern oder Eingangsbereichen ein echter Mehrwert. Was ist der Unterschied zwischen Ziegel und Klinkerriemchen? Diese Frage höre ich oft. Der Unterschied liegt vor allem in Format und Verwendung: Vollziegel : klassisch, massiv, meist über 6 cm dick. In Innenräumen werden oft alte Mauerziegel (z. B. aus Rückbau) oder geschnittene Formstücke eingesetzt. Sie sind schwer, aber authentisch – mit natürlicher Patina, Farbunterschieden und rauer Struktur. Klinkerriemchen : dünne Verblender (1–2,5 cm), leichter und einfacher zu verlegen. Gebrannt bei hoher Temperatur, dadurch sehr hart, robust und wasserabweisend – perfekt für moderne Innenanwendungen. Wenn es rustikal und roh sein soll – greife ich gerne zu echten Ziegeln. Für Projekte mit Fokus auf einfache Montage, geringes Gewicht und technische Performance empfehle ich Klinkerriemchen. Welcher Klinker eignet sich für den Innenbereich? Nicht jeder Klinker ist gleich. Besonders wichtig ist die Unterscheidung zwischen: Handgeformtem Klinker : unregelmäßige Oberflächen, rustikale Struktur, individuelle Optik – ideal für charakterstarke Räume mit Vintage-, Loft- oder Japandi-Stil. Maschinell gefertigtem Klinker : gleichmäßiger, glatter, minimalistischer – perfekt für moderne und klare Raumkonzepte. In Innenräumen bevorzuge ich warme Farbtöne wie Rot, Honig, Beige oder gebrochenes Weiß – oft auch mit „Used“- oder Patina-Effekt. Diese Varianten bringen Wärme und Struktur, ohne aufdringlich zu wirken. Worauf sollte man noch achten? Farbe : Rot, Burgund und Braun sind Klassiker, aber helle oder graue Varianten passen besser in zeitgenössische Räume. Format : Standard ist 240 × 71 mm, es gibt aber auch kürzere, höhere oder XXL-Formate. Oberfläche : glatt, gerillt oder rau – jede Struktur erzeugt ein anderes Lichtspiel. Ecklösungen : Bei Nischen, Kanten oder Wandvorsprüngen sind passende Eckriemchen unverzichtbar für ein harmonisches Gesamtbild.
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